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Die Teilnahme gilt nur für Personen, die im Kanton Zug wohnen und mindestens 18 Jahre alt sind. Von der Teilnahme ausgeschlossen sind Angestellte der VKKZ inklusive Familienangehörige und Personen, die im selben Haushalt leben.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Die Gewinner werden schriftlich oder telefonisch benachrichtigt. Die Gewinne werden nicht in bar ausbezahlt. Die VKKZ übernimmt keinerlei Haftung.

Vereinigung der Katholischen Kirchgemeinden des Kantons Zug

 

Die Katholische Kirche Zug präsentiert sich an der Zuger Messe als Haltestelle – konkret in Form einer Bushaltestelle. Sie lädt damit ein zum Anhalten und Innehalten.

Kreuzplatz, Paradies, Guthirt, Heiligkreuz, Engel, Himmelrich: Viele Haltestellen der Zugerland Verkehrsbetriebe haben Namen mit kirchlichem oder religiösem Bezug. Einige davon stammen von Heiligen wie Johannes oder Wendelin. An der diesjährigen Zuger Messe wird die Katholische Kirche selbst zur Haltestelle. Sie trägt den Namen «Offni Chile» und tritt mit einem spirituellen Fahrplan und einem besonderen Ticketautomaten auf. «Wir laden die Messebesucherinnen und -besucher herzlich ein zu einem Zwischenhalt. Wer mag, kommt zum Austausch an unsere Tische, wer Ruhe braucht, nutzt die Sitzbank, bevor der Rundgang durch die Messe weitergeht.», sagt Ruedi Odermatt, Gemeindeleiter der Pfarrei Steinhausen und Projektleiter des Messeauftritts.

Anhalten – innehalten – Halt bekommen

«Es gibt gute Gründe, bei der Katholischen Kirche anzuhalten. Sie bietet ideale Orte zum Auftanken und sich wiederfinden. Vielen Menschen gibt sie ausserdem Halt und Unterstützung», so Odermatt weiter. «An unseren Festen und Veranstaltungen für alle Altersgruppen findet man Gemeinschaft mit Gleichgesinnten. Menschen, die unter einem Schicksalsschlag leiden, sozial oder finanziell in Bedrängnis sind, finden Unterstützung bei einem Mitarbeitenden der Seelsorge oder Sozialberatung.» (Halle A3.70 an der Zuger Messe)

 

Medienmitteilung vom 16. Oktober 2017

 

Über 13 Jahre lang prägte Renate Falk die Sozialberatung im Leuchtturm. Jetzt geht sie in Pension. Neue Stellenleiterin ab September 2917 wird die diplomierte Sozialberaterin Simone Schelker.

Seit 2004 gibt es die Diakoniestelle/Sozialberatung an der Industriestrasse 11 in Zug, ein Angebot der Katholischen Kirche der Stadt Zug. Von Anfang an arbeitete Renate Falk im Leuchtturm mit, in den vergangenen sieben Jahren als Stellenleiterin. So war sie massgeblich für dessen Aufbau und die Weiterentwicklung verantwortlich.

Der Leuchtturm ist eine Anlaufstelle für Menschen in herausfordernden Lebenssituationen, unabhängig von Religion und Herkunft. In der Sozialberatung werden Menschen bei der Alltagsbewältigung, finanziellen Schwierigkeiten oder Beziehungsproblemen unterstützt und begleitet. Dieses Angebot ist kostenlos. Derzeit arbeiten drei Beraterinnen und eine Sachbearbeiterin im Leuchtturm. Ab September 2017 wird eine weitere Beraterin das Team verstärken.

Gut gerüstet

Simone Schelker (47) freut sich auf die Aufgabe der Stellenleitung: «Seit 2011 arbeite ich hier. Ich kenne und schätze die Arbeitsweise im Leuchtturm: Wir arbeiten professionell und nehmen uns Zeit für die Menschen, die zu uns kommen. Sie sollen sich ernst genommen fühlen und mit unserer Unterstützung Lösungsmöglichkeiten für ihre Probleme erarbeiten können».

Über 20 Jahre hat Simone Schelker in Zug gewohnt, hier die Schulen besucht und gearbeitet. Nach der kaufmännischen Lehre schloss sie das Studium als Sozialarbeiterin ab. Sie verfügt über praktische Erfahrungen in der Jugend- und Freiwilligenarbeit, der Arbeit in Nonprofit-Organisationen, als Pfarreisozialarbeiterin und im Bereich des Kindes- und Erwachsenenschutzes.

 

Medienmitteilung vom 30. August 2017

 

 

Das Forum Kirche und Wirtschaft widmete sich am Dienstagabend im Kloster Kappel einmal mehr der Thematik „Wirtschaft und Werte“. Der Event zog über 200 Gäste an. Die Zuger Wirtschaft war an der Podiumsdiskussion mit EVZ-CEO Patrick Lengwiler und Carla Tschümperlin, Chefin des Baarer Baustoffunternehmens A. Tschümperlin vertreten.

Die Veranstaltung der Katholischen Kirche unter der Leitung von Christoph Balmer, Fachstelle Forum Kirche und Wirtschaft, zeigte es einmal mehr: Ethische Fragen zur Unternehmensführung sind hochaktuell und stossen auf breites Interesse. Im Fokus der bereits 16. Veranstaltung stand diesmal die Frage, wie Unternehmen heute im Spannungsfeld von Konflikt und Emotionen führen und kommunizieren sollen.

Auf das Gegenüber eingehen

Durch die spannende wie auch amüsante Podiumsdiskussion führte die Publizistin Esther Girsberger. Im Grundsatz war man sich einig: Gute Konfliktbewältigung und Kommunikation müssen auf das Gegenüber eingehen, es verstehen und dadurch überzeugen können. Voraussetzung dafür ist eine liebende, sprich wohlwollende Haltung, so Hermann-Josef Zoche, Augustinerpater und Managementberater, der das Publikum mit geballtem Humor überraschte. Carla Tschümperlin lebt diese Haltung, indem sie zuhört und sich genügend Zeit nimmt für Gespräche und Sitzungen. Für Thomas Rey, Pfarrer St. Jakob Cham, ist das Entgegenkommen entscheidend, der Schritt zur Mitte im Sinne von Bruder Klaus. Patrik Lengwiler will offen und ehrlich kommunizieren, ist sich aber bewusst, es letztlich nicht allen recht machen zu können.

Mit eigener Überzeugung überzeugen

Dirigent Howard Griffiths setzt schliesslich auf visionäres Führen, weil nur derjenige überzeugen kann, der selbst überzeugt ist. Eindrücklich demonstrierte er auch den Stellenwert der nonverbalen Kommunikation, als er spontan das Happy Birthday für ein «Geburtstagskind» dirigierte und dabei das versammelte Publikum verblüffend gut im Griff hatte.

 

Medienmitteilung vom 24. Mai 2017

 

Bereits zum vierten Mal seit 2013 fand im Januar ein Austausch zwischen Zuger Kirchenvertretern und dem Rohstoffhändler Glencore statt. Die Gespräche sind Bestandteil verschiedener Initiativen der Katholischen und Reformierten Kirche Zug mit dem Ziel, Unternehmen im Kanton vermehrt für ethische Fragen in der Unternehmensführung zu sensibilisieren.

Seit 2009 setzt sich das «Forum Kirche und Wirtschaft», eine Fachstelle der Katholischen Kirche Zug, für den Dialog zwischen Wirtschafts- und Kirchenvertretern ein. Im Fokus stehen dabei ethische Fragen. Öffentliche Veranstaltungen, Firmenbesuche und Bildungsangebote widmen sich Themen wie Unternehmensverantwortung, Nachhaltigkeit, Menschenrechte und soziale Gerechtigkeit.

Die Gesprächsrunden mit Glencore starteten vor vier Jahren. Bei der jüngsten Begegnung trafen sich sechs Vertreterinnen und Vertreter der Katholischen, Reformierten und Freien Kirche mit fünf Verantwortlichen der Glencore. Im Zentrum der Diskussion lagen die lokalen Berührungspunkte: Die Entwicklungen innerhalb der Kirchen wie auch beim Grossunternehmen mit 770 Mitarbeitenden aus über 50 Nationen. Glencore betonte, sich der Standortgemeinde Baar und dem Kanton Zug verbunden zu fühlen und wies auf das breite Engagement hin, das auch soziale Einrichtungen und die Zusammenarbeit mit kirchlichen Beratungsstellen einschliesse.

Erörtert wurden überdies die Unternehmenssteuerreform III, die Konzernverantwortungsinitiative sowie Auslandinvestitionen in Entwicklungsländern. Es wurde beschlossen, den Dialog im kommenden Jahr fortzuführen.

 

Medienmitteilung vom 30. Januar 2017

 

Bernadette Thalmann wirkt seit Anfang Januar 2017 als Kommunikations- und Medienbeauftragte der Katholischen Kirche Zug. Über die neu geschaffene Stelle will die Kirche vermehrt auf ihre umfassenden beratenden und unterstützenden Leistungen für die Bevölkerung aufmerksam machen, die sie zu einer tragenden Kraft unserer Gesellschaft machen.

Bernadette Thalmann verfügt über umfassende Erfahrungen in der Unternehmenskommunikation und im Journalismus: In der Vergangenheit war sie als Auslandredaktorin der Schweizer Tageszeitung Vaterland tätig, leitete die Unternehmenskommunikation der GfK Switzerland, die interne Kommunikation der Allianz Suisse und war Mediensprecherin bei der Suva. Zuletzt engagierte sie sich als Projektleiterin Corporate Communications bei der Schweizer Paraplegiker-Stiftung.

An der Universität Zürich schloss sie in Publizistik, Politologie und Geschichte ab.

 

Medienmitteilung vom 19. Januar 2017