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Im Garten beim Haus der Katholischen Kirche in Baar fand am 1. Dezember eine kleine Adventsfeier statt. Bei Kerzenlicht, Glühwein und selbstgebackenen Kuchen genossen die Mitarbeitenden das Zusammensein und eine schöne Weihnachtsgeschichte.

Bernadette Thalmann

Der von der Zuger Regierung in Auftrag gegebene Forschungsbericht über die historische Aufarbeitung der sozialen Fürsorge im Kanton liegt vor. «Schweiz aktuell» blickt zurück auf die Geschichte des Heimkindes Margaretha Speich.

Klicken Sie via Link unten auf die Webseite von SRF 1 und dann auf den speziellen Beitrag unten. Sie finden darin auch eine Stellungnahme von Stefan Doppmann, Präsident der Vereinigung der Katholischen Kirchgemeinden im Kanton Zug. Die Katholische Kirche Zug hat den Forschungsbericht mitfinanziert. Mitg/bth

Beitrag von «Schweiz aktuell» vom 17. November 2022 ansehen

 

In der Advents- und Weihnachtszeit werden im Rahmen der Aktion «Zuger für Zuger» wieder Lebensmittel gesammelt für Menschen im Kanton Zug, die unter Armut leiden. Auch die reformierte und die katholische Kirche beteiligen sich daran. Sammelorte und -zeiten finden Sie hier.

Die Aktion läuft vom 25. November 2022 bis zum 3. Januar 2023. Es besteht die Möglichkeit, Lebensmittel des täglichen Gebrauchs an Menschen im Kanton Zug zu spenden, die unter Armut leiden. Gesammelt werden Esswaren, die nicht schnell verderblich sind, Putzmittel und Produkte der Körperhygiene.

Die im Jahr 2008 von der «Zuger Woche» und der Gemeinnützigen Gesellschaft Zug (GGZ@Work) initiierte Aktion wird von der katholischen und der reformierten Kirche unterstützt. Sie nehmen die Lebensmittel entgegen, die anschliessend von der GGZ eingesammelt werden. Im Januar verteilt die GGZ die Lebensmittel in Paketen à 7 bis 8 kg an jene Bewohner des Kantons, die über einen Einkaufsausweis beim «Tischlein deck dich» oder beim Caritasladen verfügen.

 

Bernadette Thalmann

 

Lebensmittelabgabe bei den katholischen Pfarrämtern

Allenwinden: Di: 8.00-11.30, Do: 8.00-11.30 und 14.00-17.30, Fr: 8.00-11.30.
Baar: Mo-Fr: 8.00-11.45 und 13.30 bis 17.00.
Hünenberg: Mo-Fr: 8.30-11.30 und 13.30-17.00, Mi-Nachmittag geschlossen.
Meierskappel: gem. tel. Absprache.
Menzingen: Mo: 8.30-11.30 und 15.00-18.00, Di-Do: 8.30-11.30.
Neuheim: Mo-Fr: 8.00-11.00.
Oberägeri: Mo-Fr: 9.00-11.30 und Mo/Di/Fr: 13.30-15.30.
Oberwil: Mo/Di/Do/Fr: 8.30-11.30.
Risch: Mo-Fr: 9.00-11.30 und Di, Do, Fr: 14.00-17.00.
Rotkreuz: Mo-Fr: 9.00-11.30 und Di/Do/Fr: 14.00-17.00.
Steinhausen: Mo-Do: 8.00-11.45 und 13.30-17.00.
Unterägeri: Mo-Do: 9.00-11.00 und Mo, Di, Do, Fr: 14.00-17.00.
Walchwil: Mo-Fr: 8.00-12.00, Mo zusätzlich: 14.00-17.00.
Zug, Gut Hirt: Di/Do: 8.30-12.00 und 14.00-17.00, Fr: 9.00-12.00 oder nach telefonischer Vereinbarung.
Zug, St. Johannes: Mo-Fr: 8.45-12.00 und 14.00-17.30, Mi-Vormittag geschlossen.
Zug, St. Michael: Mo-Do: 9.00-12.00 und 14.00-17.00, Fr: 9.00-12.00.
Missione Cattolica Italiana Zug: Mo-Fr: 9.00-11.30, Di/Do: 14.00-16.45.

Sag’s mit Blumen: «VKKZ» (Vereinigung der Katholischen Kirchgemeinden des Kantons Zug): Mit diesem Blumenschriftzug hat der Hauswart das Blumenbeet vor dem Haus der Katholischen Kirche Zug in Baar gestaltet.

Schöpfer dieser schönen Gartenarbeit ist Matej Lekic. Er ist Sakristan und Hauswart für die Kirche St. Thomas in Inwil sowie auch Hauswart für das Haus der Katholischen Kirche Zug in Baar.

Danke Matej! Die Mitarbeitenden der Geschäftsleitung, der Fachstellen und der Spezialseelsorge geniessen deinen Willkommensgruss jeden Tag!

 

Bernadette Thalmann

Am Stand der Katholischen Kirche an der Zuger Messe zog nicht nur das Messethema zahlreiche Leute an, sondern auch der Wettbewerb: Insgesamt wurden 24 Gewinnerinnen und Gewinner gezogen. Sie kommen in den Genuss von Tageskarten für die Zugerbergbahn und Kinderbücher.

«Wir wurden vom enormen Interesse am Wettbewerb völlig überrascht», sagt Franz Lustenberger, Leiter der Projektgruppe Messe Zug. «Am Samstag, dem zweitletzten Messetag, mussten wir sogar notfallmässig weitere Karten für die Teilnahme nachdrucken». Zusammen mit Sandra Dietschi, Gesamtleiterin Fachstellen der Katholischen Kirche Zug, zog er dann in der Folgewoche unter den weit über tausend Teilnehmenden die 24 Gewinnerinnen und Gewinner des Wettbewerbs.

Es winkten attraktive Preise, die dann eine Woche später verschickt wurden: 15 Tageskarten für die Zugerbergbahn und neun Kinderbücher («Lilly und die Rega»/«Herr Stämpfli – am Samstag ist Zeitungsbündeltag»). Gesponsert wurden die Preise von den Zugerland Verkehrsbetrieben ZVB, Beat Jossen und Severin Hofer.

Lesen Sie auch den Artikel Reger Austausch mit Bischof Felix Gmür an der Zuger Messe

 

Bernadette Thalmann

Im Interview zu seinem Abschied als Gesamtleiter Fachstellen blickt Diakon Markus Burri auf die Erfahrungen und Highlights der vergangenen vier Jahre zurück. Sein Ziel war, die Kirche noch mehr zu vernetzen und gemeinsame Projekte zu unterstützen.

Markus Burri, deine Stelle wurde im Rahmen der Abschaffung des Dekanats im Jahr 2018 geschaffen. Wodurch unterscheidet sie sich von der damaligen Aufgabe des Dekans?

Mit dem Abgang des Dekans stellte sich damals die Frage, wer nun die kantonal geschaffenen Stellen und Aufgaben betreut. So entstand die Stelle des «Gesamtleiters Fachstellen und Spezialseelsorge». Ich betreue die Fachstellen-Verantwortlichen bei seelsam, BKM, Kirche und Wirtschaft, Pfarreiblatt und Kommunikation. Sie sollen die Unterstützung bekommen, die sie für ihre Aufgaben benötigen und Wertschätzung spüren. Dasselbe gilt für die Seelsorgenden im Kantonsspital, der Klinik Zugersee und in den Gefängnissen. Sie stellen sich täglich den vielen Anfragen, Schwierigkeiten und Sorgen der Menschen.
Innerkirchlich bin ich im Gremium der Pastoralraumleitenden und vertrete diese im Präsidium der VKKZ (Vereinigung der Katholischen Kirchgemeinden des Kantons Zug).
Zu meinen Aufgaben gehört schliesslich auch die Vernetzung der kirchlichen Mitarbeitenden innerhalb des Kantons. Ich bin überzeugt, dass ein gutes Miteinander hilft, dass wir uns als Kirche stärker fühlen und in der Öffentlichkeit auch besser wahrgenommen werden.

Welche Projekte haben dazu beigetragen?

Die Regionalleitung und ich haben zusammen die Pastoralkonferenz ins Leben gerufen. Ein Gefäss, in dem sich die kirchlichen Mitarbeitenden regelmässig treffen können. Beim Osterapéro tauschen sich die Pfarrei- und Fachstellenleitenden aus. Verbindende kantonale Projekte waren das Mittragen der Aktionen «Zuger helfen Zugern» und der «Langen Nacht der Kirchen». Beide wurden und werden in Partnerschaft mit den Reformierten durchgeführt. Gerne erinnere ich mich auch an die Aktion mit der fahrenden Kapelle. Anstelle des Standes an der Zuger Messe waren wir eine Woche mit der Kapelle im Kanton unterwegs – und haben viel positives Echo erhalten.

Gab es auch neue diakonische Projekte?

Es war mir von Beginn an ein Anliegen, die diakonische Arbeit der Kirche im Kanton zu stärken.  Erwähnen möchte ich die kantonale Wegbegleitung. Hier machte es Freude, zusammen mit dem reformierten Partner die Treffen und Weiterbildungen der Ortsgruppen zu organisieren. Zu einem Herzensanliegen wurde ausserdem der Weiterbestand der Organisation «FRW Interkultureller Dialog», für den ich mich als Präsident engagiere. Die rund 140 Freiwilligen schenken Menschen aus der Fremde durch Sprachtreffen und Begegnungsanlässe menschliche Wärme.

Was hat dich besonders herausgefordert?

Die katholische Kirche funktioniert in der Schweiz bekanntlich mit einem dualen System. Partner sind die pastorale und die staatskirchenrechtliche Seite. Durch den Wegfall des Dekanats musste eine neue Form des Miteinanders von Pastoral und VKKZ gefunden werden. Die grosse Herausforderung war und ist die Überzeugungsarbeit, dass wir einander brauchen.

Was hat besonders Freude gemacht?

Mir ist sicher zugutegekommen, dass ich durch meine langjährige Tätigkeit im Kanton bekannt war. So durfte ich viel Wohlwollen von allen Seiten erleben, auch von meinen Partnern der reformierten Kirche. Besonders beglückend ist für mich, dass es gelungen ist, die Freikirchen für die «Lange Nacht der Kirchen» im Jahr 2023 zu gewinnen. All das erfüllt mich mit Freude und Dankbarkeit.

Was machst du mit der neu gewonnenen Freiheit als Pensionierter?

Da habe ich noch nicht allzu grosse Pläne. Seit einem Jahr leite ich die Abgabestelle von Tischlein-deck-dich in Unterägeri. Dieses dankbare Amt werde ich weiterhin wahrnehmen. Ebenso werde ich für Aushilfen in den Pfarreien zur Verfügung stehen. Und natürlich warten da auch Kinder auf den Grosspapi…

 

Interview: Bernadette Thalmann

 

Ende September wird Markus Burri (65), seit vier Jahren Gesamtleiter der kantonalen Fachstellen und der Spezialseelsorge bei der Katholischen Kirche Zug, pensioniert. Er übergibt an Sandra Dietschi, die bis anhin bei der Landeskirche Luzern tätig war.

Nach dem Studium am Katechetischen Institut in Luzern arbeitete Sandra Dietschi (59) acht Jahre lang als Religionspädagogin in einer Pfarrei im Kanton Solothurn. 1996 nahm sie die Arbeit bei der Katholischen Kirche des Kantons Luzern auf, zu Beginn als Co-Leiterin der Fachstelle kirchliche Jugendarbeit. Vor sechs Jahren wurde sie Fachverantwortliche im Bereich Pastoral mit den Schwerpunkten Diakonie sowie Interreligiöser Dialog und Mitglied der Geschäftsleitung im Bildungsgang kirchliche Jugendarbeit ForModula. Als ausgebildete Supervisorin und Coach in Organisationen (am IAP Institut für angewandte Psychologie in Zürich) übernahm sie auch die Beratung von Einzelpersonen und Teams in den Pastoralräumen.
Sandra Dietschi ist in Olten aufgewachsen, verwitwet und lebt seit 30 Jahren in Luzern. In ihrer Freizeit spielt sie leidenschaftlich gerne Theater und geniesst auch mal einen ruhigen Tag in der Natur oder taucht in die Welt eines nordischen Krimis ein. «Menschen mit ihren individuellen Ressourcen und Fähigkeiten haben mich von je her sehr interessiert. Ebenso das Entwickeln von Visionen und deren Umsetzung», sagt sie. «Darum freue ich mich sehr auf viele Begegnungen, auf das gemeinsame Nachdenken und Umsetzen in einer bewegten Zeit».

Sandra Dietschi

Dank an Markus Burri

Im Rahmen der Auflösung der Dekanatsstelle im Kanton Zug übernahm Markus Burri vor vier Jahren die neu geschaffene Stelle als Gesamtleiter Fachstellen. Per Ende September wird er nun pensioniert. «Markus Burri hat in den vergangenen Jahren die Katholische Kirche Zug weiter vernetzt und immer wieder als Bindeglied zwischen den verschiedenen Organisationseinheiten der Katholischen Kirche Zug gewirkt», sagt Stefan Doppmann, Präsident der Vereinigung der Katholischen Kirchgemeinden des Kantons Zug. «Er hat damit wesentlich zum Gelingen gemeinsam getragener kantonaler Projekte beigetragen.» Als Beispiele erwähnt er die «Lange Nacht der Kirchen» im Kanton Zug und den Auftritt mit der «Kapelle unterwegs». Auch wichtige diakonische Projekte habe Markus Burri vorangetrieben, so Stefan Doppmann weiter, beispielsweise die «Ökumenische Wegbegleitung» und die Reorganisation des Flüchtlingsvereins FRW, wo er sich als Präsident engagierte. Im Namen des VKKZ-Präsidiums dankt er Markus Burri für das unermüdliche Engagement.

 

Bernadette Thalmann

 

Bischof Felix Gmür wird am 22. Oktober anlässlich der Eröffnung der Zuger Messe den Stand der Katholischen Kirche Zug besuchen. Der Stand widmet sich dem Thema «Das ist Kirche!».

«Die Zuger Messe mit ihren jeweils rund 80’000 Besucherinnen und Besucher bietet der Kirche eine ausgezeichnete Möglichkeit, mit den Menschen in den Dialog zu treten», begründet Bischof Felix Gmür sein Interesse. Der Stand der Katholischen Kirche Zug habe ihm bisher immer gut gefallen, ergänzt er. Der Bischof wird am 22. Oktober, dem Eröffnungstag der Messe, «um die Mittagszeit herum» präsent sein.

Nach zwei Jahren Pause wegen Corona freut sich die Katholische Kirche Zug ganz besonders auf die zwischenmenschlichen Begegnungen. «Es sind die Menschen, die Kirche ausmachen», erklärt Franz Lustenberger, Leiter der Arbeitsgruppe Messe Zug. Dies wolle der Messeauftritt in diesem Jahr aufzeigen.
Wer den Stand der Kirche in der Woche vom 22. bis zum 30. Oktober besucht, dürfte überrascht darüber sein, was Kirche alles bedeutet. Die Gäste bekommen rund 300 Porträts von Kirchenangehörigen unterschiedlichster Herkunft zu sehen – Junge und Ältere, die sich für die Gemeinschaft am Ort engagieren. Die Porträts werden inhaltlich ergänzt durch Kernaussagen dazu, was eine vielfältige Kirche ausmacht, die sich den Menschen zuwendet. Mitwirkende aus den verschiedenen Pfarreien betreuen den Stand, der sich neu nicht mehr am See, sondern auf dem Stierenmarktareal befindet (A2.53). Sie freuen sich auf einen regen Austausch.
Wie immer warten auch Überraschungen auf die Gäste, unter anderem ein Wettbewerb und ein werthaltiges Give-away aus Zuger Produktion.

Die traditionelle Jodelmesse findet am Sonntag, 30. Oktober um 9.30 Uhr in der Eventhalle statt.

 

Bernadette Thalmann

 

 

 

In diesem Jahr findet die Zuger Messe wieder statt. Auch die Katholische Kirche Zug wird präsent sein. «Das ist Kirche!» heisst ihr Thema mit der Botschaft, dass es vor allem die Menschen sind, die Kirche ausmachen.

Unter dem Stichwort «Kirche» stellt sich jeder etwas anders vor: Die meisten denken an Gottesdienste, Predigten, Sakramente, Priester oder andere Vertreter der kirchlichen Organisationen, verbunden mit positiven oder negativen Erinnerungen. Dass die Kirche viel mehr ist, will die Arbeitsgruppe Zuger Messe der Katholischen Kirche Zug unter der Leitung von Franz Lustenberger in diesem Jahr zeigen. Die Kirche machen alle Menschen aus, die in irgendeiner Form mit ihr zu tun haben. Beispielsweise die vielen Freiwilligen, die mit verschiedensten Engagements für die Kirche tätig sind, die Gottesdienstbesucherinnen und -Besucher, die Teilnehmenden und auch Leitenden von Jungwacht/Blauring und nicht zuletzt auch die eher Distanzierten, die hin und wieder zuhause in der Stille ihr Gebet an Gott richten.

Wer den Messestand der Katholischen Kirche Zug vom 22. bis zum 30. Oktober besucht, wird überrascht sein, wie gross und vielfältig die kirchliche Gemeinschaft letztlich ist, und wie viele Gründe und Möglichkeiten es gibt, bei der Kirche aktiv zu sein. Entdecken Sie, was Kirche wirklich ist! Die Betreuerinnen und Betreuer am Stand der katholischen Kirche freuen sich auf die Begegnung mit Ihnen.

 

Bernadette Thalmann

In diesem Jahr veröffentlicht die Vereinigung der Katholischen Kirchgemeinden des Kantons Zug (VKKZ) erstmals eine Zusammenstellung von kurz gehaltenen Jahresberichten der kantonalen Fachstellen für das Jahr 2021.

«Wir wollen vermehrt auf die umfangreichen und wertvollen Leistungen der Katholischen Kirche Zug für die Bevölkerung hinweisen», sagt Markus Burri zur Erstausgabe der Fachstellenberichte. «Auf die neuen Bedürfnisse ihres Zielpublikums infolge Corona haben beispielsweise alle betroffenen Fachstellen umgehend reagiert, indem sie entweder ihre Angebote angepasst oder sogar neue kreiert haben.»

Zu den Fachstellenberichten

 

Bernadette Thalmann

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