Was passiert mit Kirchenräumen, wenn aufgrund rückläuftiger Kirchensteuern Pfarreien ihre Türen schliessen müssen? Kath.ch hat die Zuger Theologin Regula Grünenfelder und ihren Ehemann Bernhard Lenfers, Gemeindeleiter Pfarrei St. Johannes in Zug, befragt.
Martin Brun ist Fachverantwortlicherer Jugendarbeit im Pastoralraum Zug Walchwil. Seit Anfang Jahr koordiniert er nun zusätzlich die offene kirchliche Jugendarbeit auf kantonaler Ebene. Hier ein paar Einblicke in sein Wirken.
Martin Brun, welches sind deine Aufgaben im Pastoralraum Zug Walchwil?
Als Leiter des Fachbereichs offene kirchliche Jugendarbeit betreue ich Personen in der Ausbildung, coache das Team Jugendarbeit, arbeite im Leitungsteam des Pastoralraums Zug Walchwil und sorge für Vernetzung, beispielsweise mit den Pfarreien, der reformierten Kirche und Beratungsstellen.
Wie ist die Jugendarbeit strukturiert und wie viele Personen wirken mit?
Wir verfügen über 186 Stellenprozente, die sich aus dem Engagement von 5 Personen ergeben. In der Organisation unterscheiden wir nach Zielpersonen und entsprechenden Projekten.
Im Fokus haben wir einerseits Schülerinnen und Schüler zwischen 12 und 15 Jahren und als zweite Zielgruppe junge Erwachsene und Oberstufenschüler von 16-25 Jahren. Die beiden Gruppen haben sehr unterschiedliche Bedürfnisse. Die jüngeren orientieren sich noch sehr lokal, die älteren bereits klar darüber hinaus.
Welche Ausrichtung verfolgt die offene kirchliche Jugendarbeit generell?
Es geht vorwiegend um Gemeinschaft, Partizipation. Wir unterstützen beim Selberdenken und Planen und wollen dafür motivieren, das Leben in die Hand zu nehmen. In den Aktivitäten, welche die Jungen hier betreiben, sei es beim Kuchenbacken, in Themenworkshops oder bei der Planung neuer Projekte erfahren sie Selbstwirksamkeit und übernehmen Verantwortung. Das fördert ihre Resilienz und wirkt sich auch positiv aus für den Aufbau unserer Gesellschaft aus. So können wir erlebbar machen, dass die Kirche eine gute Plattform ist, um schnell wirksam zu werden.
Was konkret wird den Oberstufenschülern und jungen Erwachsenen angeboten?
Wir verstehen uns grundsätzlich nicht als Anbieter, sondern eher als Möglichmacher und Coaches. Die Jungen entscheiden selbst, was sie tun möchten und wie sie es tun möchten. Unsere Rolle ist, dafür Räume, finanzielle Unterstützung, Beratung und Begleitung zu bieten. Nehmen wir das Projekt «Grill an Chill»: Im gemütlichen Rahmen wird jeweils über ein Thema gesprochen, das die Teilnehmenden selbst ausgewählt und vorbereitet haben. Oft geht es um Freundschaft und Liebe und man diskutiert über Erwartungen und den Umgang mit Konflikten. Oder das Beispiel des Bistumsprojekts «Teilhabe junger Menschen an der Kirche»: Es wird ausgeschrieben und es melden sich solche, die Interesse daran haben, zum Thema neue Aktivitäten zu planen und umzusetzen.
Inwieweit findet in der offenen kirchlichen Jugendarbeit religiöse Verankerung statt?
Die religiöse Verankerung findet in der Familie statt, wir können sie nicht erzeugen, höchstens unterstützen. Wir betreiben in der offenen kirchlichen Jugendarbeit auch weder Religionsunterricht noch Vorbereitung auf die Sakramente. Was wir Leitende aber tun, ist unsere Religion und unsere Werte offen leben. In Einzelgesprächen beantworten wir auch Fragen zu Gott oder zur Religion.
Noch zur Zielgruppe der Jüngeren: Welche Aktivitäten betreiben sie?
Es gibt die beiden Jugendtreffs Gut Hirt und Herti. Hierher kommen vor allem Burschen, um Fussball zu spielen, Musik zu hören, zu Töggelen und zu Gamen. Beim Projekt «Young District» laufen stets verschiedene Aktivitäten, sowohl für Jungs wie auch für Mädchen, mit beispielsweise Escape Room, Pastaplausch, Gameorama, Trampolin springen und Schatzsuche durch Zug.
Seit Anfang Jahr koordinierst du nun zusätzlich in einem Teilzeitpensum die Jugendarbeit auf kantonaler Ebene. Was passiert hier?
Hier werden gemeinsame Aktivitäten der älteren Jugendlichen aller Pastoralräume geplant. Darüber hinaus wirke ich mit in der Diözesanen Jugendkommission, an der Konferenz der kirchlichen Fachstellen Jugendarbeit Deutschschweiz und bei der Ausbildung Formodula für Jugendarbeit.
Läuft bereits ein Projekt der Jugendarbeit auf kantonaler Ebene?
Ja, es heisst «Gönn dir…». Darin werden von den Teilnehmenden laufend neue Aktivitäten generiert. Zum Beispiel ein Bar-Abend im Jugend-Kulturzentrum Industrie45, wo auf dem Vorplatz die fahrende Kapelle steht, begleitet von einem Seelsorgenden.
Interview: Bernadette Thalmann
Vor zwei Jahren hat «Kirche mit Zug» Fahrt aufgenommen. Nach zwei Zwischenstationen fand am 15. Januar in Walchwil ein Inspirationsabend mit externen Fachleuten statt, der für die katholische Kirche im Kanton Zug zukunftsweisende Impulse gab.
Über 60 Engagierte aus Kirchenräten, Pastoralteams, Pfarreiräten und Mitarbeitende der Vereinigung der katholischen Kirchgemeinden des Kantons Zug (VKKZ) liessen sich von Ideen inspirieren, wohin sich die katholische Kirche im Kanton Zug entwickeln könnte. Die hohe Zahl an Teilnehmenden zeigte, dass das Projekt «Kirche mit Zug» als dynamischer Prozess nicht mehr zu stoppen ist.
Das Einstiegsreferat hielten Regina Münch, Pfarrgemeinderatsvorsitzende der katholischen Kirchengemeinde Konstanzer Bodanrückgemeinden und Pfarrer Armin Nagel. Sie hatten das Schreiben eines Pastoralkonzeptes immer wieder aufgeschoben. Entscheidendes Erlebnis für die pastorale Entwicklung ihres Seelsorgeraumes war für sie eine Reise auf die Philippinen, wo sie eine lebendige Kirche erlebten, die mit wenig Personal auskommt. «Wir haben dort erfahren, dass es möglich ist, Menschen zu befähigen und in Verantwortung zu nehmen und eine gemeinsam geteilte Vision für eine lebendige Kirche zu entwickeln», fasste Regina Münch ihre Erkenntnis zusammen.
In der Umsetzung in Konstanz waren die Auftragsklärung über den zuständigen Pfarrgemeinderat sowie das Beziehen von externer Beratung und Begleitung die grundlegenden Pfeiler zur Entwicklung des breit angelegten Visionsprozesses, der bis heute andauert. Einen wichtigen Schlüssel zum Entwickeln von gemeinsamen Visionen und dem Überstehen von Rückschlägen sieht Regina Münch in der Zusammensetzung der Leitungsgruppe: «Nehmt Leute, die begeisterungsfähig sind, sich anstecken lassen, die inspirieren können und vergrössert den Kreis.»
Dem Einstiegsreferat folgten drei kurze Impulse aus verschiedenen Blickwinkeln. Barbara Kückelmann richtete als Pastoralverantwortliche des Bistums die Scheinwerfer auf die aktuell im Bistum laufenden Prozesse und nahm es gleich vorweg, dass es der Bistumsleitung gleich gehe wie allen: «Wir haben Konzepte, Vorstellungen und wir erleben diese Prozesse als dynamisch. Niemand hat ein Patentrezept, wir sind gefordert, einen gemeinsamen Prozess zu machen.» Dafür warb sie an diesem Abend auch, indem sie dazu aufrief, in Zeiten des fundamentalen Umbruchs der Kirche in grösseren Räumen und Beziehungsnetzen zu denken und «sperrige Vielfalt» als Bereicherung anzusehen.
Susanne Muth überraschte in ihrem Impuls mit einer Zeitreise. Die Leiterin der Fachstelle Diakonie der Katholischen Landeskirche im Aargau verpackte ihre Motivationen und erzählte aus dem Jahr 2050 rückblickend über die Entwicklungen in der Diakonie, welche die katholische Kirche im Kanton Zug gemacht hatte. Motor für innovative Projekte waren Mut und Flexibilität, auf Veränderungen in der Gesellschaft zu reagieren und politisch zu sein: «Wenn wir Menschen, die benachteiligt sind, im Blick haben wollen, müssen wir hinschauen, wo es in der Gesellschaft gerade prekär ist und Not herrscht, müssen wir die Stimme erheben. Deshalb muss Diakonie politisch sein.» Gleich mehrfach auf den Punkt brachte Susanne Muth ihren Impuls mit der Zusammenfassung: «Wo wir sozialdiakonisch unterwegs sind, werden wir in der Gesellschaft noch am ehesten als glaubwürdig authentisch christlich wahrgenommen werden. Diakonie durchdringt alles.»
Zu einem Perspektivenwechsel mit Blick auf junge Menschen lud Viktor Diethelm Schwingruber ein, langjähriger Leiter der Deutschschweizer Fachstelle für offene kirchliche Jugendarbeit OKJ. Er rief dazu auf, Jugendliche in der Kirche nicht nur als «Teil» der Organisation zu verstehen, sondern sie als Mitarbeitende zu sehen und ihnen gewisse Eigenständigkeit zu gewähren: «Die jungen Menschen sind die Entwicklungsabteilung der Kirche. Sie haben das erfahren, was wir ihnen bereitgestellt, überlassen haben.» Mit der Motivation, als Kirche gewohnte Räume zu verlassen und dorthin zu gehen, wo die Jugendlichen sich aufhalten.
Ein kurzer Rückblick auf die bisherigen Stationen zeigt, dass im Projekt «Kirche mit Zug» Energie steckt, die das Gesicht der katholischen Kirche im Kanton verändern kann, indem es zeitgemässe und überzeugende Antworten auf die Frage findet, welche Kirche die Menschen im Kanton Zug brauchen. Vier weitere Gesprächsabende sind auf alle Fälle bereits geplant, denn der Wille zur Veränderung treibt die Basis an.
Bettina Fink ist seit November 2023 neue Jugendarbeiterin der Pfarrei St. Martin Baar. Zusammen mit einer Gruppe von fünf Jugendlichen backte sie kürzlich Dreikönigskuchen. Für Gaumenfreuden, aber noch viel mehr…
Fünf Jungs machten am vergangenen Freitag beim Backen eines Dreikönigskuchens mit der Jugendarbeiterin Bettina Fink im Pfarreiheim Baar mit. Sie alle kannten die Tradition bereits, aber daheim wird der Dreikönigskuchen meist gekauft und gemeinsam in der Familie gegessen.
So war es auch für den 11-jährigen Roman das erste Mal, dass er beim Backen eines Dreikönigskuchens mit dabei war. Voller Freude verkündete er beim Eintreffen, dass er sich zuhause ein doppeltes Dessert wünschen dürfe, wenn er auf den König beisse.
Auch Bettina Fink freut sich über die gelungene gemeinsame Aktivität: «Nun wissen die Jungs, wie ein Dreikönigskuchen gebacken wird und backen ihn vielleicht das nächste Mal gemeinsam in der Familie», sagt Bettina Fink. Sie weiss aber, dass das Freitagserlebnis noch mehr bedeutet für die jungen Burschen: «Backen ist sehr wertvoll für das Gemeinschaftsgefühl» hebt sie hervor, «und darüber hinaus erfahren die Jungen, dass sie mit einfachen Mitteln etwas Grossartiges und Leckeres erschaffen können.»
Kinder und Jugendliche ab der 5. Klasse kommen gerne in die Jugendarbeit der Pfarrei St. Martin. So können sie sich ausserhalb der Schule ohne viele strenge Regeln in einer größeren Gruppe treffen, Sport machen, kreative Workshops besuchen und dabei Gemeinschaft, Freiheit und Spass geniessen. Insbesondere schätzen sie den neuen Jugendraum mit Töggelikasten und Palettenlounge.
Mehr Informationen über die Jugendarbeit der Pfarrei St. Martin: www.pfarrei-baar.ch, Instagram@katholischejugendarbeitbaar oder über die Infogruppe auf Whats App 0775214592.
Die Präsidien aller Zuger Kirchgemeinden signalisieren in einem gemeinsamen Brief an Bischof Felix Gmür eine gleichzeitig kritische wie konstruktive Haltung. Sie sind auch bereit, weiterhin einvernehmlich mit ihm unterwegs zu sein.
Als Ausgangspunkt des Schreibens vom 13. Dezember nehmen die Präsidentin und die Präsidenten der Kirchgemeinden die von der Kirche in Auftrag gegebene Pilotstudie, welche die Bischöfe und systemisches Versagen der Kirche ins mediale Scheinwerferlicht gerückt hat. An erster Stelle bekunden die Zuger Verantwortlichen ihre Solidarität mit den von Übergriffen Betroffenen.
Im Brief signalisieren sie, dass sie die Entwicklungen im Bistum aufmerksam und besorgt verfolgen. In ihrer Funktion stehen sie selbst auch im Rampenlicht. Forderungen nach finanziellen Konsequenzen für das Bistum erachten die Präsidien nicht als zielführend. Zur Kenntnis nehmen muss der Bischof, dass die hohe Zahl von Austritten im Zusammenhang mit der Pilotstudie die Kirchgemeinden besorgt, weil jeder Austritt sich direkt auf deren Budget und damit die Arbeit an der Basis auswirkt.
Neben der Anerkennung, dass einige Forderungen (z.B. Beizug externer Fachpersonen für die Voruntersuchung gegen die Bischöfe, Einrichten einer unabhängigen Meldestelle für Missbrauchsfälle, Errichtung eines interdiözesanen kirchlichen Strafgerichts mit Beteiligung der RKZ) bereits umgesetzt sind oder kurz vor der Umsetzung stehen, stellen die Zugenr Verantwortlichen kritisch fest, dass vieles schon Jahre früher hätte realisiert werden können und sollen.
Vom Bischof wünschen sie sich proaktive, zeitnahe und direkte Information, um vor Ort selbst sachgerecht kommunizieren zu können und damit den Bischof in seiner Arbeit zu unterstützen. Der Brief ermutigt den Bischof, mit klaren Entscheidungen vorwärtszugehen und offene Forderungen entschlossen umzusetzen. Als eigenen Beitrag an eine glaubwürdige Kirche versichern die Präsidien, dass sie im eigenen Verantwortungsbereich genau hinschauen, Massnahmen ergreifen und für Prävention sorgen.
Den ganze Wortlaut des Briefes können Sie hier nachlesen.
Für den Letzte Hilfe Kurs am 13. Januar in Rotkreuz hat es noch einige freie Plätze. Der eintägige Kurs ist kostenlos und vermittelt Grundwissen in der Sterbebegleitung und ist ein Ort, wo auch persönliche Fragen rund ums Sterben und den Tod Raum erhalten. Anmeldungen sind bis zum 8. Januar möglich. Den Kurs bieten Palliativ Zug, die katholische und die reformierte Kirche im Kanton Zug an.
Dass Hebammen als Geburtshelferinnen wichtig sind, um Kinder ins Leben zu begleiten, ist für uns alle selbstverständlich. Das uralte Wissen über Sterbebegleitung hingegen ist schleichend verloren gegangen. Doch was genau passiert, wenn ein Mensch stirbt? Wie werden Sterbende heute begleitet?
Der eintägige Kurs vermittelt Laien und Interessierten Grundwissen in der Sterbebegleitung und umfasst vier Themenschwerpunkte:
Auch persönliche Fragen, die Sterben und Tod auslösen, erhalten Raum. Der Kurs ermutigt, sich Sterbenden und der eigenen Endlichkeit zuzuwenden.
Alle Informationen finden sich im Flyer zum Kurs hier
Das Projekt Sintflut wagt eine zeitgemässe Auseinandersetzung mit der Frage nach Schuld und Gerechtigkeit. Es verbindet Wort und Musik zu einer starken Dramatik, die ergreifend erlebt werden kann.
Christian Renggli, Chorleiter St. Martin Baar, hat die musikalische Leitung inne und ist begeistert: «Ein neues Stück zum ersten Mal aufzuführen, bleibt ein unvergleichliches Erlebnis. Das Thema Sintflut ist angesichts des Klimawandels hoch aktuell. Martin Völlinger hat in seinem neuen Oratorium eine zeitgemässe Tonsprache gefunden, die uns bereits bei den ersten Proben gepackt hat.»
Die Textvorlage nach der biblischen Erzählung, geschaffen von Hanspeter Gschwend, folgt einer überarbeiteten Dramaturgie und reicht bis in die Gegenwart. Die Geschichte entwickelt sich in knappen Dialogen zwischen Gott, Noah und der Frau von Noah. Die Musik stammt vom Komponisten und Organisten Martin Völlinger. Sie thematisiert das Spannungsfeld zwischen Katastrophe und Harmonie, zwischen Zweifel, Auflehnung und Vertrauen in einer modernen Tonsprache.
Aufgeführt wird das Oratorium Sintflut vom Chor der Generationen, der Kinder, Jugendliche und Erwachsene aus Baar, Steinhausen und der ganzen Region Zug für dieses Projekt zusammenführt. Begleitet wird der Chor der Generationen vom professionellen Orchestra Puccini.
Die Proben haben bereits im November begonnen, letzte Gelegenheiten für einen Einstieg sind am 11. und 18. Januar 2024. Für Rückfragen steht Christian Renggli zur Verfügung.
christian.renggli@pfarrei-baar.ch, T 076 308 83 80.
Alle Probedaten und weitere Details finden Sie hier.
Rund 10’000 Kinder und Jugendliche sind zwischen Neujahr und dem Dreikönigstag in der ganzen Schweiz unterwegs, bringen den Dreikönigssegen und setzen sich sich singend für Kinder in Not ein. Auch im Kanton Zug.
Als Heilige Drei Könige verkleidet, gehen sie singend von Haus zu Haus, bringen den Segen Gottes in die Häuser und bitten um Spenden für notleidende Kinder. Missio Schweiz ist die Trägerin der Aktion Sternsingen und unterstützte im vergangenen Jahr mit den Spenden rund 240 Hilfsprojekte in verschiedenen Armutsregionen der Welt.
Die Aktion Sternsingen 2024 stellt die Bewahrung der Schöpfung und den Erhalt der Lebensgrundlagen für kommende Generationen in den Mittelpunkt. Das Engagement hilft benachteiligten Kindern im globalen Süden, den Weg zu einem verantwortungsvollen Umgang mit der Natur und der Bewahrung ihres natürlichen Lebensraums zu finden.
Im Fokus der Aktion steht die Region Amazonien, die Herausforderungen, mit denen die Bewohner und Bewohnerinnen des Amazonas konfrontiert sind (siehe Video am Ende des Artikels). Die rücksichtslose Ausbeutung von Ressourcen zerstört ihre Lebensgrundlage und wirtschaftlicher und politischer Druck bedrohen ihre Existenz.
Auch die Zuger Bevölkerung kann sich am Sternsingen erfreuen und das Engagement für Amazonien unterstützen. Geniessen Sie bereits jetzt in der kleinen Galerie einige Bildimpressionen aus vergangenen Jahren:
Mehr Informationen finden Sie auf den Webseiten der Pfarreien/Vereine
Die bekannte Serie „Willi wills wissen“ widmet der Sternsingeraktion 2024 eine Sendung und zeigt, was die Aktion in Amazonien unterstützt und bewirkt: