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Ein Vortrag des legendären Rollstuhlsportlers Heinz Frei hat die Reihe «Kirchengerede» der Pfarrei Baar am Dienstag im Pfarreiheim eröffnet – und die Zuhörer begeistert.

Es läuft nicht immer alles so im Leben, wie man es sich vorstellt. Der Solothurner Heinz Frei stürzte als 20-Jähriger vom Rennrad und sass mit einem Schlag im Rollstuhl. Querschnittlähmung hiess die Diagnose. Nach anfänglichem Hadern mit dem Schicksal machte er das Beste aus der Situation. Er trainierte hart und wurde zu einem der erfolgreichsten Schweizer Sportler aller Zeiten. Heute gilt er als Pionier des Rollstuhlsports.

Am ersten Anlass der neuen Vortrags- und Gesprächsreihe «Kirchengerede» der Pfarrei St. Martin in Baar, erzählte Heinz Frei von den packenden Episoden aus seinem bewegten Leben: Von seinem Unfall, der Gefahr, sich zu isolieren, der grossen Unterstützung aus seinem Umfeld, dem ersten Tüfteln mit Kollegen an einem Sportrollstuhl und schliesslich seiner steilen Karriere als Weltspitzensportler. «Das Leben ist immer wieder lebensgefährlich – darum wünsche ich Ihnen allen ganz viele gute Schutzengel», schloss er seine bewegenden Ausführungen.

Die nächsten Vorträge finden am 26. Juni und am 22. Oktober statt.

Robert Pally