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Wir verbinden Kulturen

Zug, Gut Hirt

Kath. Pfarramt
Baarerstrasse 62
6300 Zug

Gottesdienste

So 28.4., 09:30
Eucharistiefeier – Predigt: Bernhard Gehrig
So 28.4., 11:00
Eucharistiefeier in Kroatisch
So 28.4., 12:30
Syrisch-orthodoxer Gottesdienst
So 28.4., 18:00
Eucharist Celebration – Sermon: Fr. Urs
So 28.4., 19:30
Eucharistiefeier in Spanisch
Di 30.4., 07:00
Eucharistiefeier in der Krypta
Mi 1.5., 09:00
Eucharistiefeier

Informationen

Zu Fuss nach Einsiedeln

Am Auffahrtsmorgen, Donnerstag, 9. Mai besammelt sich um 5 Uhr die Pilgergruppe der Wandernden vor der Kirche Gut Hirt für den Pilgersegen. Wir laufen los und werden ab der Kantonsschule mit den Pilgernden von St. Johannes zusammen sein. Die 35 Kilometer nach Einsiedeln führen uns über Allenwinden, Ägeri zum Raten. Dort werden wir gegen 10 Uhr weiterpilgern (herzlich willkommen sind weitere Fusslaufende) um mal still, mal den Rosenkranz betend, mal in Gespräche vertieft etwa um 12 Uhr mit «Maria breit den Mantel aus» singend vor der schwarzen Madonna einzutreffen. Alle – auch Neulinge – die mitwandern und mitbeten wollen, sind herzlich willkommen. Es tut gut, in einer Gruppe unterwegs zu sein.

Bernhard Lenfers und Kurt Schaller

Einladung zum Mitsingen im Kirchenchor Gut Hirt

Herzliche Einladung zum Mitsingen der «Missa Cellensis» von Joseph Haydn. Proben­beginn ist im Juni, jeweils donnerstags von 20 Uhr bis 21.45 Uhr. Aufführung am 11. November um 10 Uhr in der Kirche Gut Hirt. Seien Sie herzlich willkommen!

Verena Zemp, Leiterin Kirchenchor Gut Hirt

Schööflifiir

Die Geschichte «Jesus und der Gelähmte» ist eine Heilungs-Geschichte, die wir in den Evangelien von Markus, Lukas und Matthäus finden können. In dieser Geschichte erleben wir, dass der Glaube nicht in dem Kranken selbst zu finden ist, sondern in den Freunden, die ihn zu Jesus bringen.

In der Schööflifiir am Samstag, 4. Mai um 10 Uhr in der Kirche Gut Hirt hören die Kinder eine Geschichte aus der Sicht des Jungen Benjamin. Er ist gelähmt und muss den ganzen Tag im Bett liegen und auf seine Freunde warten, die ihn besuchen und ihm helfen. Eines Tages erzählen seine Freunde von Jesus und bringen ihn zu ihm. Benjamin lernt seinen Freunden und Jesus zu vertrauen.

Nach der Feier treffen wir uns im Pfarreizentrum zum gemeinsamen z’Nüni.

Bild: Die Heilung des Gelähmten - illustriert von Petra Leflin, © Don Bosco Medien GmbH, München

Karen Curjel, Katechetin

Sie feiern dieses Jahr Ihre Goldene Hochzeit?

Das ist wahrlich ein guter Grund zum Feiern. Gerne lädt Bischof Felix Sie deshalb ein zum Festgottesdienst zur Goldenen Hochzeit am Samstag, 7. September um 15 Uhr in der Kathedrale St. Urs und Viktor in Solothurn. Er freut sich, wenn auch in diesem Jahr wieder viele Paare an diesem besonderen Gottesdienst teilnehmen und er Ihnen beim anschliessenden Imbiss persönlich begegnen kann.

Telefonische Anmeldungen für diesen Gottesdienst sowie den Imbiss nimmt das Pfarreisekretariat unter Telefon 041 728 80 20 entgegen - bis spätestens am 12. August.

Artikel


Freude teilen und das Leben feiern

Die Pfarreigemeinschaft/en von Gut Hirt / Good Shepherd feiert und lebt aus dieser Fülle an Verschiedenheit. Am Sonntag, 21. April, dem 4. Sonntag im Osterfestkreis, feiert die Pfarrei ihren Patron – den guten Hirten. Es soll gemäss dem Charisma der Pfarrei «One Church – Many Languages» ein Fest der verschiedenen Gemeinschaften und Missionen sein. Im mehrsprachigen Gottesdienst um 10 Uhr wird diese Vielfalt real erlebt und gefeiert. Anschliessend sind alle zu einer kulinarischen Reise im und rund um das Pfarreizentrum eingeladen. In spannenden Ateliers wie Facepainting oder Wurfspiele finden Kinder und Familien lustige Momente zum Geniessen. Kommen Sie und feiern Sie mit – teilen Sie das Leben und die Freude mit uns.

Kurt Schaller, Pfarrer

Mensch-Weg-Gemeinschaften

Als Menschheitsfamilie sind wir auf einer gemeinsamen Reise durch die Geschichte und das Universum. Wir teilen diesen blauen Planeten und tragen die Verantwortung, ihn zu erhalten, so dass auch zukünftige Generationen auf und von ihm leben dürfen. Die Herausforderungen, denen der Mensch seit jeher gegenübersteht – seien es Armut, Ungleichheit, Umweltzerstörung oder globale Krisen – erfordern gemeinsame und koordinierte Anstrengungen auf globaler Ebene. Als Mitglieder der Menschheitsfamilie haben wir die Verantwortung, nachhaltige Lösungen zu finden und eine lebenswerte Zukunft für alle zu schaffen. Mir gefällt die Feststellung eines jungen Pianisten und Sohn chinesischer Eltern, der in Paris geboren und in Montreal aufgewachsen ist. Bruce Liu sagt: «Uns alle verbindet, dass wir uns unterscheiden.»


Anthropologische und spirituelle Heimat

Wenn immer mehr Menschen eine solche Welt- und Menschensicht teilen, werden Brücken zwischen Kulturen und Nationen gebaut und eine Welt des Mitgefühls, der Solidarität und der Hoffnung geschaffen. Auch eine gesunde christliche Spiritualität nährt sich aus den vielfachen Erfahrungen zwischen Erde und Himmel. «Unser Glaube braucht Realität und Gemeinschaft.» meint Thomas Brose, ein Fundamentaltheologe und Religionsphilosophe aus Berlin.


Jesus Christus – der gute Hirt

Einer, der diese menschliche Gemeinschaft und Realität gelebt und mit anderen geteilt hat, verbindet den Himmel mit der Erde auf neue Weise für immer und ewig. Jesus, der geglaubte und gefeierte Christus, geht als der gute Hirt der Menschheitsfamilie voraus. Gott sucht in, durch und mit ihm alle Menschen guten Willens, um die Vielfalt an Leben und Beziehungen zu feiern und zu stärken.

Kirchenmusik zum Patrozinium

Die «Missa brevissima» in F von Ignaz Holzbauer wird gesungen und gespielt von: Kirchenchor und Orchester Gut Hirt sowie den Solisten Kyungbin Duay (Sopran), Sofia Pollak (Alt), Jonas Iten (Tenor) und Stefan Lieb (Bass) unter der Leitung von Verena Zemp.

Holzbauer lebte und studierte im 18. Jahrhundert zuerst in Wien. Zur Vervollständigung seiner musikalischen Ausbildung reiste er nach Venedig und studierte u.a. bei Vivaldi und Albinoni. 1753 wurde er zum Kapellmeister am Mannheimer Hof berufen. Als erster Hofkapellmeister war er für den gesamten musikalischen Bereich der Hofmusik verantwortlich, wobei ihm sein kompositorisches Talent ausserordentlich zugute kam. Neben Johann Christian Bach und Johann Adolf Hasse gehörte Holzbauer zu den bedeutendsten Opernkomponisten seiner Zeit.