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Wir handeln solidarisch

Zug, St. Johannes der Täufer


Gottesdienste

Informationen

Zu Fuss nach Einsiedeln

Am Auffahrtsmorgen, Donnerstag, 9. Mai besammelt sich um 4.45 Uhr die Pilgergruppe der Wandernden vor der Kirche St. Johannes für einen kurzen Weg-Segen. Wir laufen los und werden ab der Kantonsschule mit den Pilgernden von Gut Hirt zusammen sein.  Die 35 Kilometer nach Einsiedeln führen uns über Allenwinden, Ägeri zum Raten. Dort werden wir gegen 10 Uhr weiterpilgern (herzlich willkommen sind weitere Fusslaufende) um mal still, mal den Rosenkranz betend, mal in Gespräche vertieft etwa um 12 Uhr mit «Maria breit den Mantel aus» singend vor der schwarzen Madonna einzutreffen. Alle – auch Neulinge – die mitwandern und mitbeten wollen, sind herzlich willkommen. Es tut gut, in einer Gruppe unterwegs zu sein.

Kurt Schaller und Bernhard Lenfers

Besondere Gottesdienste


Ökum. Taizé-Gottesdienst für Frieden und Versöhnung

Wir feiern einfach, mit Kerzenlicht, Gesängen aus Taizé, aufbauenden Texten, Fürbitten und Stille. Wir laden herzlich ein, sich mit uns auf den Pilgerweg des Vertrauens zu begeben, am Sonntag, 28. April um 18 Uhr in der St. Jo­han­­neskirche.





Meditation in Stille

Am Donnerstag, 2. Mai von 19.30 - 21.15 Uhr in der Johanneskirche Zug: 3x25 Minuten Sitzen in STILLE, Gehmeditation, Impuls zum Thema «Frieden innen und Frieden aussen» von B. Lenfers, Mantra, Gebet und Abschlussrunde.





Orthodoxe Osternachtsfeier

Am Samstag, 4. Mai um 21 Uhr, Osternachtsfeier in der Kirche St. Johannes nach dem orthodoxen Kalender und Ritus (ukrainisch und deutsch). Wir freuen uns, dass Ivan Machuzhak die Feier leiten wird. Der verheiratete Priester der mit Rom unierten ukrainisch-griechisch-katholischen Kirche lebt in Winterthur und feiert auf Einladung der Asyl- und Kontextseelsorge öfters in Zug. Herzlich willkommen alle, die eine Osternacht der Schwesterkirche mitfeiern möchten.


Ammannsmatt-Chilbi

Mit dem Spatenstich am 15. Mai 1945 war für die Bebauung der Ammannsmatt ein Anfang gesetzt: Kanalisation, Strasse und 23 Vier- bis Fünfzimmer­ein­familienhäuser. Im Laufe der Jahre kamen weitere Bauetappen dazu. 1947 stellte sich die Siedlung mit einem Gotteshaus unter das Patronat der «schwarzen Madonna». Mit der Einsegnung der Kapelle «Maria Einsiedeln» fand am 27. April ein erstes Kirchweihfest statt. In den folgenden Jahren wurde eine Chilbi zur festen Tradition: Ganz herzlich laden wir in Erinnerung an 77 Jahre Kirchweih zu einem Gottesdienst in die Kapelle Ammanns­matt ein am Sonntag, 5. Mai, um 11 Uhr. Silvia Affentranger macht beschwingte Musik, wir singen traditionelle und neue Lieder und hören Predigtgedanken von Bernhard Lenfers. Im Anschluss laden wir zu Begegnung und Apèro ein.

Artikel

Aber wie hat sich doch vieles verändert!: die Bewohner sind noch gemischter als früher, die Pro­bleme um Arbeit und Zukunft sind schwieriger geworden, die Ängste der jungen Menschen sind spürbarer und die Sorgen der alten Menschen erst recht. Dann will und muss die Pfarrei auch selber neue Aus- und Zugänge suchen. Nur die Pfarrei? [...] Warum nicht auch wir alle als gerufene und gesandte Zeuginnen und Zeugen der frohen Botschaft? [...] Wir alle haben neue Wege zu beschreiten. Wie können wir anders, neu, noch mehr Mut und Hoffnung weitergeben? Wie anders und neu offen für die verschiedensten Menschen bleiben? Wie anders und mehr die gefeierte Gemeinschaft ausweiten in alltäglicher Solidarität? Wie anders und mehr kann Gottes Menschenfreundlichkeit und Humor ausstrahlen? Suchen Sie also einen Weg in unserer kirchlichen Gemeinschaft mit der Bereitschaft, anderswo und überhaupt anders herauszukommen... "Chile si neu usprobiere"? Ja! Probieren geht über Studieren!»

Ist es nicht erstaunlich, wie Vieles – trotz aller Veränderungen – sich über die Zeit gleich bleibt?  Vielleicht bieten die anstehenden verlängerten Wochenenden Gelegenheit und Zeit, sich über Vergangenes und Zukünftiges, eigene Erfahrungen und Werte, die wir kommenden Generationen mit auf den Weg geben möchten, Gedanken zu machen?

Zäme of em Wäg...

In der letzten Pfarreiblatt-Ausgabe berichteten wir vom Projekt «Zukunft in Johannes».

Am Auffahrts-Donnerstag machen sich Pilgerinnen und Pilger auf den Weg Richtung Einsiedeln.

Ums Thema «neue Zugänge finden und andere Ausgänge ausprobieren» machte sich bereits 1995/1996 der ehemalige Theologieprofessor und Kapuziner Dietrich Wiederkehr Gedanken — im Rahmen seines Beitrages zum 25-Jahr-Jubiläum der Pfarrei St. Johannes. Einen Auszug drucken wir nachstehend ab:

«Haben Sie auch schon andere Zugänge und Ausgänge ausprobiert? Und das nicht nur [...] sondern selber auch anders und neu auf die Pfarreigemeinschaft zuzugehen, anders und neu mit ihr zu leben.

Anders: nicht nur mit der Erwartung, was die Pfarrei Ihnen bietet, sondern mit der Bereitschaft, etwas von Ihren Erfahrungen und Entdeckungen einzubringen ins Gespräch, in den Gottesdienst, ins Pfarreileben. Zwar ist ist die Geographie in den letzten 25 Jahren die gleiche geblieben: aber Sie erleben Ihre Arbeit, Ihre Familie, Ihr Verhältnis zu Landschaft und Land auch anders als früher. Warum nicht dieses Neue mit andern besprechen, austragen oder gestaltend in den Gottesdienst einbringen? "Chile si neu usprobiere...": überlassen Sie dies nicht einfach den andern, sondern versuchen Sie es selber und mit den Menschen, die zu Ihnen gehören. [...] 

«Zukunft in Johannes»

Am 18. März haben 25 Personen zwischen 11 und 85 Jahren aus Stadt, Quartier und Pfarrei Gebäude und Umgebung von St. Johannes entdeckt. Mit Hilfe unseres Wimmelbilds und Impulsen von Personen als Repräsentant:innen verschiedener Orte wurden kreativ Visionen und Ideen entwickelt, was in St. Johannes in Zukunft lebendig sein könnte. Auf dem Teppich in der Taufkapelle wurde gesammelt, was es zur Realisierung der Ideen braucht. Wir freuen uns auf den weiteren gemeinsamen Prozess! Im September wird an den Zwischenergebnissen gemeinsam in der Echogruppe und am Pfarreiforum am 17. November mit allen Interessierten weitergearbeitet.

Bernhard Lenfers, Gemeindeleiter

Mut tut gut, Königin Ester!

Zum dritten Mal findet in der Pfarrei St. Johannes während der ersten Frühlingsferienwoche ein Kinderlager mit gut 40 Kindern statt.

Diesmal begleitet uns die biblische Figur der Königin Ester mit ihrem Mut. Falls Sie also eine farbenprächtige Kinderschar singen hören, spielen sehen oder beim Herstellen von Bastelarbeiten beobachten, dann sind das die Kinder aus dem Kinderlager. Denn sie werden dieser Tage so ziemlich das ganze Pfarreizentrum bevölkern.

Bild: Illustration aus der Bibel «Mit Gott unterwegs» von Regine Schindler mit Bildern von Štepán Zavrel.

Das Team Kinderlager

Schulgarten startet in neue Saison

An einem der letzten Dienstage haben 5.-Klässler:innen unseren Garten auf der Rückseite der Kirche wieder aus dem Winterschlaf geholt, begleitet von den lehrreichen Anweisungen von Roman Büeler, einem Umweltingenieur und Gartenbauer.

Das Laub, das den Boden und mehrjährige Pflanzen im Winter vor dem Erfrieren geschützt hat, wird zum grössten Teil im Garten belassen, weil sich so weiter guter Humus bildet und der Boden im Sommer besser vor Trockenheit geschützt ist. Wir haben neue Beeren gepflanzt und die Rhabarberstöcke vom Laub befreit, damit sie genügend Licht zum Wachsen erhalten. Die Maibeeren blühen bereits und werden ab Mai blaubeerähnliche Früchte tragen, die man auch geniessen kann. Die Kinder freuen sich auf ihre Ernte – auch von Erdbeeren und Himbeeren. Da müssen sie sich aber noch etwas gedulden und den Garten gut pflegen.

Wir schauen im Zusammenhang mit dem Wachsen lassen, Pflegen und Ernten auch Aspekte der Schöpfungsgeschichte an. Wir hoffen, dass unser etwas anderer Garten wieder ein gelungenes Experiment für die jetzigen 5. Klassen vom Herti wird.

Das Gartenteam 5. Klasse und Monika Regli