Seelsorger begleiten die Menschen in den Pfarreien und Pastoralräumen bei allen bedeutenden Ereignissen des Lebens, von der Taufe, der Erstkommunion und der Firmung über die Hochzeit bis ins Alter und zum Tod. Dabei geht es um sehr unterschiedliche Lebensthemen wie Glaube, Liebe und Partnerschaft, Werte, Ethik, Erziehung, Trennung und Sterben.
Die Seelsorge ist eng mit dem kirchlichen Leben in den Pfarreien verbunden. Beim Feiern der Gottesdienste werden die Botschaften von Jesus Christus verkündet und die Sakramente gespendet. In Kirchenchören wird gemeinsam gesungen. In den Jugendorganisationen Jungwacht Blauring und Pfadi oder im Kreis der Ministrantinnen und Ministranten kommen Junge zusammen. Zum Mittagessen, Kaffee oder zum Jass treffen sich die Älteren. In Frauen- oder Müttergemeinschaften finden Frauen wertvolle Begegnungen und Engagements.
Die Seelsorgenden beraten und begleiten die Pfarreiangehörigen in guten wie in schlechten Zeiten, insbesondere bei seelischen, sozialen und finanziellen Schwierigkeiten. Darüber hinaus bieten die Pfarreien Weiterbildungsangebote zu diversen Lebensthemen an. Jeder Pfarrer oder Gemeindeleiter setzt mit seinem Team jeweils individuelle Schwerpunkte.
Siehe auch «Die vier Grundfunktionen der Katholischen Kirche»
Der «Pastorale Entwicklungsplan» des Bistums Basel schafft grössere Organisationseinheiten in Form von Pastoralräumen für die Seelsorge und die Zusammenarbeit der kirchlichen Mitarbeitenden. 452 Pfarreien in neun Deutschschweizer Kantonen schliessen sich zu 120 Pastoralräumen zusammen. Im Kanton Zug gibt es vier Pastoralräume (Zug Walchwil, Zug Berg, Zugersee Südwest und Zug Lorze).
Das Pfarramt Ihrer Wohngemeinde hilft Ihnen gerne weiter.