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Zünden Sie auf www.lichtschenken.ch virtuell Lichter an und verwandeln Sie so die Schweizerkarte in ein Lichtermeer der Solidarität! Die Schweizer Kirchen schaffen mit dieser Gedenkseite einen Ort für Botschaften, Gebete und Gedanken der Hoffnung.

Nach über einem Jahr in der Coronapandemie soll zwischen Karsamstag und Pfingstmontag (3. April bis 24. Mai 2021) die schweizweite Solidarität eine Plattform bekommen. Gemeinsam lancieren die Evangelisch-reformierte Kirche Schweiz EKS, die Schweizer Bischofskonferenz SBK, die Römisch-Katholische Zentralkonferenz der Schweiz RKZ, die Christkatholische Kirche der Schweiz CKK, die Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen in der Schweiz AGCK und die Schweizerische Evangelische Allianz SEA dafür die dreisprachige Gedenkseite Lichtschenken.ch. Deren Herzstück wird eine Schweizerkarte sein, die durch Lichter des Gedenkens, der Hoffnung, des Dankes und der Verbundenheit nach und nach erstrahlen soll. Alle Menschen sind eingeladen, hier Gedanken, Grüsse und Botschaften verbunden mit einem Licht zu teilen. Dieses leuchtet dann im jeweiligen Wohnkanton und kann sogar weiterversendet werden.

Auch Bundespräsident Guy Parmelin unterstützt die Solidaritätsaktion. Zum grossen Kick-off meldet er sich in einem Video zu Wort und entzündet das erste Licht auf Lichtsschenken.ch. In seiner Botschaft dankt er allen Menschen und Institutionen, die sich in der Coronakrise engagieren und helfen, sie zu bewältigen. «Zu Ostern ist dieses Licht ein Symbol der Hoffnung. Ich lade alle ein, auf Lichtschenken.ch in den nächsten fünfzig Tagen ebenfalls eine Kerze anzuzünden und so ein Zeichen der Hoffnung für die Zukunft zu setzen», so der Bundespräsident.

Für Bischof Felix Gmür, Präsident der Schweizerischen Bischofskonferenz SBK, können Lichter des Gedenkens und der Hoffnung einander begleiten: «Mitmenschen durch den Coronatod zu verlieren, ist sehr traurig. Wir vergessen die Toten nicht und trösten einander. Dafür schenken wir uns gegenseitig ein Licht. Es gibt Hoffnung auf Leben.» mitg./bth

Das Präsidium der Vereinigung der Katholischen Kirchgemeinden des Kantons Zug hat Thomas Hausheer zum neuen Leiter des «Forum Kirche und Wirtschaft» gewählt. Er folgt per 1. Juni 2021 auf Christoph Balmer, der seit knapp 12 Jahren der Fachstelle vorsteht.

Thomas Hausheer (1963) ist als ausgewiesener Geschäftsmann im Tourismusbereich mit der Zuger Wirtschaft stark vernetzt. Der gebürtige Zuger freut sich auf die neue Aufgabe: «Es geht hier wie im Tourismus hauptsächlich um Begegnung und Vermittlung».
Sein Studium der Betriebswissenschaft absolvierte Thomas Hausheer an der Universität Bern. Anschliessend war er in der Tourismusforschung tätig. 1990 stieg er in das familieneigene Reiseunternehmen ein, welches er über drei Jahrzehnte in verschiedenen Führungspositionen massgeblich prägte. Im Zuge der Nachfolgeregelung wurde die Firmengruppe an die Knecht-Holding veräussert. Dort wird Thomas Hausheer weiterhin ein Beratungsmandat innehaben.
Als Verwaltungsrat der Sportmittelschule Engelberg ist er auch in der Sportförderung engagiert. Überdies ist Thomas Hausheer seit 15 Jahren Kirchenrat der Reformierten Kirche des Kantons Zug und für die Beratung Triangel zuständig. Er wohnt in Unterägeri, ist verheiratet und Vater von vier erwachsenen Kindern.

Christoph Balmer, der die Fachstelle Forum Kirche und Wirtschaft im August 2009 aufgebaut und in der Folge erfolgreich geleitet hat, wird seinen Nachfolger noch während einer Übergangszeit begleiten, bevor er dann mit 68 Jahren die Pensionierung antreten wird.

 

Medienmitteilung der Katholischen Kirche Zug vom 2. Februar 2021

Im Vorgarten der Kirche der Pfarrei Gut Hirt steht eine imposante Buche. Diese muss gefällt werden, weil sie geschwächt ist und ein Sicherheitsrisiko für Passantinnen und Passanten sowie andere Verkehrsteilnehmer darstellt.

Der Baum ist 27 Meter hoch und gehört zum Bild der Pfarrei. Von einem Pilz angegriffen, ist er mit der Zeit instabil und zum Sicherheitsrisiko geworden.
Die Kirchgemeinde Zug hat einen Baumpflegespezialisten aufgeboten. Er empfiehlt nach eingehender Analyse, den Baum dringend, möglichst noch im Winterhalbjahr 2020/21, zu entfernen. Es besteht keine Möglichkeit, den Baum zu retten.
Die Fällarbeiten sind für den 15. Januar 2021 geplant.

 

Medienmitteilung der Kirchgemeinde Zug vom 18. Dezember 2020

 

Die Vereinigung der Katholischen Kirchgemeinden des Kantons Zug gibt keine Stellungnahme zur Konzernverantwortungsinitiative ab. Das Präsidium betont, dass es sich bei den jüngst erschienenen Inseraten des VKKZ-Präsidenten Karl Huwyler um seine persönliche Meinung handelt.

Am vergangenen Dienstag erschien in der Zuger Presse ein persönliches Inserat von Karl Huwyler gegen die Konzernverantwortungsinitiative. Darin war unter seinem Namen die Funktion  «Präsident der Vereinigung der Katholischen Kirchgemeinden des Kantons Zug» aufgeführt. Das gab zu verschiedenen Reaktionen Anlass, weshalb sich die VKKZ für eine Klarstellung entschied.

Auch in einem kürzlichen Interview mit kath.ch, das im Pfarreiblatt und auf der kantonalen Homepage der Kirche publiziert wurde, äusserte sich der Präsident zur Kovi. Dabei betonte er aber ausdrücklich, dass es sich dabei nicht um eine Abstimmungsempfehlung der Katholischen Kirche Zug handle. Auf eine solche werde aufgrund der unterschiedlichen Haltungen gegenüber der Initiative verzichtet.

Dass bei persönlichen Abstimmungsinseraten jeweils Funktionen aufgeführt werden, entspricht der gängigen Praxis. Dies hat aber in diesem Fall zu unglücklichen Missverständnissen geführt. Im Präsidium der VKKZ wurde deshalb entschieden, dass bei allfälligen zukünftigen Publikationen auf die Funktionsbezeichnung zu verzichten sei. Diese sei nur dann aufzuführen, wenn es sich um einen Entscheid der Organisation handle.

 

Medienmitteilung des VKKZ-Präsidiums vom 4. November 2020

 

Die Vereinigung der Katholischen Kirchgemeinden des Kantons Zug hat an der Delegiertenversammlung vom 23. September im Pfarreiheim St. Michael in Zug beschlossen, den Caritas-Markt in Baar mit 200’000 Franken zu unterstützen.

Die gesprochenen Unterstützungsbeiträge werden über 4 Jahre (2020-2023) in Tranchen zu 50’000 Franken ausbezahlt. Mit diesem sozialen Engagement will die Katholische Kirche Zug auf die aktuelle Krisensituation reagieren und Bedürftige in der Bevölkerung unterstützen. Dazu VKKZ-Präsident Karl Huwyler: «Unsere Kirche ist längst nicht nur spirituell-konfessionell tätig, sondern in starkem Masse auch sozial, denn sie will dort sein, wo man sie braucht. Auch im reichen Kanton Zug geraten aktuell zunehmend Menschen in Notlage. Im Caritas-Markt können sie sich mit vergünstigten Lebensmitteln eindecken. Wir rechnen damit, dass sich die Nachfrage in Zukunft als Folge von Corona noch verstärken wird.»

Auch die soziale Anstellungspolitik des Caritas-Marktes spielte beim Entscheid für die Unterstützungsbeiträge der VKKZ eine Rolle. So bietet der Markt Jugendlichen mit sozialen oder bildungsmässigen Beeinträchtigungen, Stellensuchenden mit geringen beruflichen Qualifikationen, Erwerbslosen über 50 und qualifizierten MigrantInnen aus Drittstaaten Arbeitsmöglichkeiten in seinen Märken an.

 

Medienmitteilung der Katholischen Kirche Zug vom 24. September 2020

 

Zum Abschluss ihrer Sommeraktion spendet die Katholische Kirche Zug im Namen der Teilnehmenden 5’000 Franken an die GGZ@Work. Die Gelder unterstützen Menschen im Kanton Zug, die in Armut leben.

Die Sommeraktion sollte die Bevölkerung auf die vielen religiösen Kulturschätze im Kanton aufmerksam machen, Spass bereiten und gleichzeitig einem guten Zweck dienen. Die digital aufgearbeiteten «Kulturpunkte Zug» boten geradezu ideale Voraussetzungen für Corona-Zeiten. Wer bei der Ferienaktion mitmachen und Kultur geniessen wollte, konnte das ohne Führung und zeitlich völlig unabhängig tun. Man suchte sich die Kulturpunkte, die man besuchen wollte, auf den Webseiten von www.kulturpunkte-zug.ch aus und machte sich alleine, als Paar, Gruppe oder Familie auf Entdeckungsreise.

Selfies zeugen von Spass

Wer der katholischen Kirche fünf Selfies von verschiedenen Kulturpunkten zuschickte, löste die versprochene Spende von 100 Franken in eigenem Namen – aber finanziert durch die Kirche – aus. Teilnehmende aus allen Altersklassen interessierten sich für die Aktion. Auch Ständerat Matthias Michel war beispielsweise mit dabei. Er war schon vorher begeistert von der «kunsthistorischen Fundgrube», wie er die Kulturpunkte Zug bezeichnet. Seine Entdeckungstour brachte ihn zu weiteren interessanten Erkenntnissen, wie er in einem Interview im Pfarreiblatt verrät. Wer sich seine eingeschickten Selfies anschauen möchte, findet diese auf der Homepage der Kulturpunkte Zug. Dort zeugen übrigens viele weitere lebendige Fotos davon, dass Kultur auch Spass machen kann. Die Katholische Kirche Zug dankt allen Teilnehmenden herzlich fürs Mitmachen.

Soforthilfe für Notleidende im Kanton

Das Präsidium der VKKZ (Vereinigung der katholischen Kirchgemeinden des Kantons Zug) entschied, den Spendenbetrag, der durch die Teilnahme an der Aktion entstand, auf 5’000 Franken aufzurunden und der GGZ@Work zu überweisen. Der Betrag ist für Menschen im Kanton Zug bestimmt, die derzeit in Armut leben.

 

Bernadette Thalmann

Die Katholische Kirchgemeinde der Stadt Zug setzt in Zeiten von Corona ein Zeichen: Vom Ertragsüberschuss 2019 sollen 300’000 Franken für ein Corona-Hilfspaket verwendet werden.

Das Hilfspaket ist für Organisationen und Projekte bestimmt, die von der aktuell herrschenden Krise, ausgelöst durch das Coronavirus, betroffen sind. Von den geplanten Spenden wurden 60’000 Franken an der Kirchenratssitzung vom 28. April 2020 gesprochen. Diese Beitragshöhe entspricht der Kompetenz des Kirchenrates. Die Zuwendungen wurden bereits überwiesen. Folgende Institutionen wurden berücksichtigt:

  • Fastenopfer, CHF 20’000
  • Caritas, CHF 20’000
  • Diakonie Leuchtturm, CHF 10’000
  • Heiligland Opfer, CHF 10’000

Diese Institutionen verfügen über eine hohe Vertrauenswürdigkeit bei der Bevölkerung und sind oft die erste Anlaufstelle für Menschen, die von Armut betroffen sind.

Über die restlichen Spendengelder wird die Kirchgemeinde an der Kirchgemeindeversammlung vom 15. Dezember 2020 abstimmen.
Der Kirchenrat ist überzeugt, dass diese Soforthilfe-Massnahmen wichtig und richtig sind. In Krisenzeiten muss eine schnelle und unkomplizierte Unterstützung geleistet werden.

 

Medienmitteilung der Katholischen Kirchgemeinde der Stadt Zug vom 21. Juli 2020

Die Katholische Kirche Zug startet am 4. Juli eine Sommerferienaktion. Wer mitmacht, entdeckt religiöse Kulturschätze im Kanton Zug und unterstützt gleichzeitig Menschen in Not.

Sommerzeit ist auch Kulturzeit. In diesem Jahr bietet sich eine besondere Chance, denn viele bleiben in der Schweiz. Spannende Aktivitäten vor Ort sind deshalb willkommen. Auch die Katholische Kirche Zug hat solche zu bieten: «Kultur tut gut» heisst ihre Sommerferienaktion.

Kulturelles Erbe des Kantons Zug entdecken…

Die Aktion dauert vom 4. Juli bis zum 16. August. Im Zentrum stehen rund 50 Kulturpunkte wie Kirchen, Klöster, Kapellen, Bildstöcke oder Wegkreuze. Sie laden ein, die heimatliche Landschaft des Kantons Zug neu zu entdecken. Auf Informationsschildern, die bei den Sehenswürdigkeiten stehen, können die Besucherinnen und Besucher Hintergründe, Geschichten und Zusammenhänge abrufen. Ein QR-Code macht es möglich, übers Handy Filme, Audiodateien und Bildgalerien herunterzuladen. Unkompliziert und lustvoll können so Interessierte das kulturelle Erbe des Kantons selbständig entdecken und dabei Unbekanntes und Überraschendes erfahren. Beispielsweise, weshalb das Altarbild in Menzingen einen Mann mit Turban zeigt, oder warum man in der Kirche in Oberwil die Wandmalereien jahrelang verhüllte.
Welche Routen man am besten wählt, um dieses kleine Abenteuer anzugehen, zeigt die Homepage «www.kulturpunkte-zug.ch». Sie ist das Herzstück des digitalen Projekts «Kulturpunkte Zug» der katholischen Kirche.

…und gleichzeitig Menschen in Not unterstützen

Mit dem Besuch von 5 Kulturpunkten ihrer Wahl können die Mitmachenden eine karitativ wirkende Organisation im Kanton Zug unterstützen. Dabei machen sie jeweils bei jeder Station ein Foto von ihnen und dem Kulturpunkt. Die Fotoreihe mit 5 Sujets senden sie an info@kulturpunkte-zug.ch. Die Katholische Kirche Zug spendet daraufhin in ihrem Namen 100 Franken an GGZ@work zugusten von Bedürftigen im Kanton Zug. Damit werden Menschen unterstützt, die mit Geldsorgen zu kämpfen haben und auf Hilfe angewiesen sind.

Mit dem Einsenden der Fotoserie geben die Teilnehmenden auch ihr Einverständnis, dass die Bilder am Schluss der Aktion auf der Homepage der «Kulturpunkte Zug» veröffentlicht werden dürfen.

Mitmachen können sowohl Einzelpersonen wie auch Familien und Gruppen. Sie haben die Chance, ihren Kanton neu zu entdecken, Kultur zu geniessen und gleichzeitig zu einer solidarischen Gesellschaft im Kanton Zug beizutragen.

www.kulturpunkte-zug.ch

 

Guido Estermann

 

 

 

Der Pastoralraum Zugersee Südwest erhält eine neue Leitung: Frau Dr. theol. Michèle Adam Schwartz wird ab 1. August als Gemeindeleiterin ad interim der drei Pfarreien Risch, Rotkreuz und Meierskappel wirken.

Gemäss der Medienmitteilung vom 14. Mai freuen sich die Kirchenräte Risch und Meierskappel sehr, dass dank der engen Zusammenarbeit mit dem zuständigen Bischofsvikar bereits eine Nachfolgelösung für die Leitung des Pastoralraums Zugersee Südwest gefunden werden konnte. Frau Adam wird ab 1. August als Gemeindeleiterin ad interim der drei Pfarreien Risch, Rotkreuz und Meierskappel angestellt werden. Der Bischof wird ihr für diese Aufgabe die kirchliche Beauftragung (missio canonica) erteilen und sie zur Pastoralraumleiterin ernennen. Da das Bistum für Seelsorgende, die das Pensionsalter erreichen, nur noch befristete Beauftragungen erteilt, wird auch jene von Frau Adam auf 3 Jahre befristet sein. Deshalb findet keine Wahl durch die Stimmberechtigten der Kirchgemeinde statt. Eine weitere Beauftragung ist nach Ablauf der Frist möglich.

Für die priesterlichen Aufgaben ist das Bistum noch auf der Suche nach einem leitenden Priester. Bis ein solcher gefunden ist, obliegt die Pfarrverantwortung für die Pfarreien dem Bischofsvikar.

Michèle Adam ist Doktorin der Theologie. Ihre Dissertation im Jahre 2012 trägt den Titel «Pfarrei und Kirchgemeinde». Seit 2013 ist Frau Adam Dozentin im Fach Kirchenrecht an der Universität Fribourg. Ebenso bringt sie langjährige Erfahrung als Theologin, Seelsorgerin und Gemeindeleiterin mit.
Frau Adam ist verheiratet und Mutter von vier erwachsenen Söhnen. Mit ihrer Familie wohnt sie in Oberägeri. Sie hat sich entschieden, gemeinsam mit ihrem Ehegatten im Sommer 2020 ins Pfarrhaus Risch einzuziehen. Für die vielfältigen Aufgaben, welche Frau Adam im Pastoralraum Zugersee Südwest übernehmen wird, möchte sie vor Ort sein.

 

Medienmitteilung vom 14. Mai 2020

 

 

 

 

Andrea Koster Stadler wird per Anfang Juni Co-Leiterin von seelsam, der ökumenischen Seelsorgestelle für Menschen mit Beeinträchtigung. Sie folgt auf Anna-Marie Fürst, die auf diesen Zeitpunkt hin seelsam verlässt.

Andrea Koster Stadler (58) ist verheiratet, Mutter von fünf Kindern und wohnt in Sempach (LU). Sie freut sich, ihre breiten Erfahrungen in der Seelsorge bei seelsam einzubringen: «Menschen mit Handicaps berühren mein Herz. Gerne lerne ich von Menschen, die ihr Leben ausserhalb der Norm gestalten. Mit all meinen Kräften und Möglichkeiten möchte ich dazu beitragen, dass Menschen sich gegenseitig finden, stützen und bereichern können.»

Andrea Koster Stadler wurde in Bern geboren. Nach der Lehre als Chemielaborantin absolvierte sie in Bern die Katechetinnen- und Jugendarbeiterinnen-Ausbildung, dann die Ausbildung für körperintegrierendes Coaching und ganzheitliche Beratung. Danach war sie in verschiedenen pfarreilichen und regionalen Anstellungen tätig, zuletzt in der Seelsorge- und Pastoralarbeit der Pfarrei St. Stefan in Sempach, wo sie zusammen mit ihrem Mann als Gemeindeleitungspaar wirkte. Ihre Kompetenzen baute sie in verschiedenen Weiterbildungen aus, beispielsweise in der Gruppensupervision, in der Katastrophenseelsorge und Sterbebegleitung. Beim Hilfswerk Fastenopfer amtiert sie als Stiftungsrätin.

Dank an Anna-Marie Fürst

Anna-Marie Fürst (66) verlässt seelsam nach 8 Jahren Einsatz. In einem Teilzeitpensum wird sie weiterhin in der Gefängnisseelsorge tätig sein. Im Namen des VKKZ-Präsidiums dankt ihr Markus Burri, Gesamtleiter Fachstellen der Katholischen Kirche Zug, herzlich für ihr grosses Engagement: «Seit vielen Jahren ist Anna-Marie Fürst das prägende Gesicht seitens der katholischen Kirche bei Menschen, die eine körperliche oder geistige Beeinträchtigung haben. Zusammen mit ihrem reformierten Arbeitspartner hat sie so manchen Gottesdienst und geselliges Treffen organisiert. Ihren herzlichen Umgang bei den Gottesdiensten durfte ich persönlich erleben. Ich danke ihr für das gewissenhafte und kompetente Engagement und für das gute Miteinander. Für die Zukunft wünsche ich ihr alles Gute und Gesundheit.»

Artikel «Wie eine grosse Seele» zum Abschied von Annamarie Fürst im Pfarreiblatt

Am 29. August findet im reformierten Kirchenzentrum Hünenberg um 14.30 Uhr ein Abschieds- und Begrüssungs-Gottesdienst statt.

 

Bernadette Thalmann

 

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