Zur Startseite Zur Navigation Zum Inhalt Zur Kontaktseite Zur Sitemapseite Zur Suche

Aufgrund der Corona Krise und als Zeichen der Solidarität hat der Kirchenrat der Katholischen Kirche Stadt Zug am 28. April 2020 beschlossen, alle Kirchenmusikerinnen und -musiker zu entschädigen.

Infolge Verschärfung der Massnahmen vom Bund zum Schutz vor dem neuen Coronavirus müssen alle kirchlichen Veranstaltungen voraussichtlich bis am 8. Juni 2020 abgesagt werden. Alle freischaffenden Musikerinnen und Musiker, die jeweils von der Katholischen Kirchgemeinde Zug engagiert werden, können seit dem 16. März 2020 keine Auftritte wahrnehmen. Sie erhalten 80 Prozent der vereinbarten Gage. Dies betrifft alle kirchliche Veranstaltungen, welche in Folge der aktuellen Krise abgesagt werden mussten.
Diese Auszahlungen sind als einmalige Sonderentschädigung zu verstehen. Organistinnen und Organisten erhalten den vollen Lohn – wie alle anderen Mitarbeitenden.

 

Medienmitteilung vom 5. Mai 2020

 

 

Die Kirchenräte Risch und Meierskappel sind mit Gregor Tolusso, Pastoralraumpfarrer Zugersee Südwest, übereingekommen, das Arbeitsverhältnis nach Ablauf der befristeten Missio per 31. Juli 2020 aufzulösen.

Unterschiedliche Auffassungen über die Form der Zusammenarbeit und das Umsetzungstempo der geplanten Umstrukturierungen im Pastoralraum sind die Gründe für die Trennung. Sie führten nach sorgfältiger Prüfung zum gemeinsamen Entscheid, das Arbeitsverhältnis aufzulösen.

Die befristete Missio des Bistums für das Amt von Gregor Tolusso läuft am 31. Juli 2020 ab. Der Pfarrer wird noch bis zu diesem Datum im Pastoralraum wirken. Die Kirchenräte Risch und Meierskappel danken Gregor Tolusso für die bereits umgesetzten Schritte zur Weiterentwicklung des Pastoralraums. Dazu gehören die Zusammenlegung der Pfarreisekretariate Risch und Rotkreuz sowie die Gründung des Pastoralraumrats, bestehend aus Mitgliedern des Pfarreirats Rotkreuz und den Pfarreiteams Risch und Meierskappel. Auch Konzepte für neue Projekte liegen bereits vor.
Für die Nachfolge von Gregor Tolusso, der sein Amt offiziell am 15. August des vergangenen Jahres antrat, werden die beiden Kirchenräte zusammen mit dem Bistum Basel eine Lösung erarbeiten.

 

Medienmitteilung vom 24. April 2020

 

Die reformierte und die katholische Kirche in der Schweiz setzen in Zeiten der Corona-Krise zusammen ein Zeichen der Verbundenheit: Sie rufen die Menschen dazu auf, Kerzen auf den Fenstersimsen zu entzünden.

Um ein Zeichen der Hoffnung und der Verbundenheit zu setzen, rufen nun die Schweizer Bischofskonferenz SBK und die Evangelisch-reformierte Kirche Schweiz EKS in einer gemeinsamen Botschaft alle Menschen auf, jeweils donnerstags um 20 Uhr eine Kerze anzuzünden und sie sichtbar vor dem Fenster zu platzieren und etwas zu beten, z.B. ein Vaterunser: für die am Virus Erkrankten, für die im Gesundheitswesen Arbeitenden und für alle Menschen, die angesichts der aktuellen Lage zu vereinsamen drohen.
«Für sie alle bitten wir um Gottes Beistand und drücken so unsere Verbundenheit mit ihnen aus», so Bischof Gmür. Ein Lichtermeer der Hoffnung soll sich so durch das ganze Land ziehen. Diese Aktion dauert bis Gründonnerstag. «Kirche ist mehr als ein Haus – sie ist ein Auftrag, für einander zu sorgen, in der Bedrohung jetzt erst recht», sagt Gottfried Locher. Die Sorge um die Menschen in unserem Land geht weiter: Am Gründonnerstag werden zum Abendgebet um 20 Uhr alle Glocken der beiden Kirchen läuten, ebenso am Ostersonntag.

 

Medienmitteilung der EKS und SBK vom 18. März 2020

 

 

 

Ab dem 1. April 2020 wird das Archiv der Katholischen Kirchgemeinde Zug durch das Stadtarchiv im Auftragsverhältnis betreut. Dies haben der Stadtrat von Zug und der Kirchenrat der Katholischen Kirchgemeinde Zug entschieden.

Mit diesem Schritt und dem Zusammenlegen der digitalen Verzeichnisse kann den Kundenbedürfnissen bei Recherchen nach bestimmten Archivalien noch besser entsprochen werden. Für beide Archive erfolgt die Kundenbetreuung in Zukunft durch die Mitarbeitenden des Stadtarchivs unter der Leitung von Stadtarchivar Thomas Glauser. Die Basis der Zusammenarbeit wurde in einer Verwaltungsvereinbarung zwischen der Stadt Zug und der Katholischen Kirchgemeinde Zug geregelt. Die Verrechnung der Dienstleistungen erfolgt nach effektivem Aufwand und wird jährlich abgerechnet.

 

Medienmitteilung der Katholischen Kirchgemeinde Zug und der Stadt Zug vom 18. Februar 2020

 

Roland Wermuth wird per Anfang Februar 2020 neuer Leiter der ökumenischen Spitalseelsorge. Simone Rüd, die bisherige Fachstellenleiterin Spitalseelsorge der Katholischen Kirche Zug, tritt auf Ende Dezember 2019 zurück.

«Schon früh lag mir besonders der einzelne Mensch am Herzen und ich fand Gefallen an der seelsorgerischen und betreuerischen Begleitung», sagt Roland Wermuth. In den vergangenen Jahren hat er nebst der Pfarreiseelsorge auch Berufserfahrungen in der Klinik- und Spitalseelsorge sowie in der Betreuung und Pflege von alten und psychisch-kranken Menschen gesammelt. Zuletzt arbeitete er als Pfarreiseelsorger im Pastoralraum Horw. Neben der Arbeit verbringt er viel Zeit mit seiner Frau und seinen beiden Kindern (14 und 16 Jahre). Auch in der Natur oder an einem Konzert tankt er gerne neu auf.

Simone Rüd nimmt nach drei Jahren Seelsorgearbeit im Zuger Kantonsspital wieder eine Herausforderung in Luzern, ihrem Wohnort an. Im Namen des VKKZ-Präsidiums dankt ihr Markus Burri, Diakon und Gesamtleiter Fachstellen, herzlich für ihr grosses Engagement in den vergangenen Jahren: «Mit ihrer hohen Sozialkompetenz und ihrer ruhigen Wesensart fand sie schnell den Zugang zu den verschiedensten Menschen. Simone Rüd wurde sowohl beim Krankenbett als auch bei ihren Mitarbeitenden sehr geschätzt. Im Verein Palliativ Zug konnte sie mit ihrer Fachkompetenz aktiv mitwirken.

 

Medienmitteilung der Katholischen Kirche Zug vom 18. November 2019

Im Pastoralraum Zug Walchwil werden am 15. November die Mitarbeitenden der fünf katholischen Pfarreien und der beiden Kirchgemeinden Stadt Zug und Walchwil eine Weiterbildung zum Thema Integrität erhalten.

Inhalt der obligatorischen internen Weiterbildung ist die Wahrnehmung der körperlichen, psychischen und sexuellen Integrität. Im Zentrum der täglichen Arbeit innerhalb der katholischen Kirche steht der Mensch. In der Weiterbildung wird der achtsame Umgang mit den Mitmenschen und mit sich selbst aufgenommen. Zur Wahrung der Integrität braucht es eine gemeinsame Grundhaltung, Fachwissen, Informationen und die Auseinandersetzung mit Nähe und Distanz. Anhand von Beispielen aus dem Arbeitsalltag werden sich die Mitarbeitenden der Kirchgemeinden Zug und Walchwil mit dem Thema auseinandersetzen.

Zusammenarbeit mit dem Bistum Basel

Die Weiterbildung steht im Zeichen der Prävention gegen Missbrauch, die auch der Bischof des Bistums Basel, Felix Gmür, nachdrücklich einfordert. Sie wird geleitet von externen Fachpersonen, von Bistumsseite Alois Reinhard sowie Markus Noser und Andrea Zürcher vom Fachzentrum eff-zett der Frauenzentrale Zug. Sie will bezüglich grenzüberschreitender Handlungen sensibilisieren und zu Achtsamkeit befähigen.

 

Medienmitteilung der katholischen Pfarreien und Kirchgemeinden des Pastoralraums Zug Walchwil vom 11. November 2019

 

Nach gut zweijähriger Bauzeit wird die neue Orgel der Kirche St. Wolfgang am 2. November in Hünenberg eingeweiht. Sie ist ein wahres Schmuckstück geworden.

Der Kirchenrat und die Pfarreien Cham und Hünenberg sind voller Freude über das Instrument. Sie laden die Bevölkerung zur Hl. Messe am Samstag 2. November um 17.00 Uhr in die Kirche St. Wolfgang in Hünenberg ein, um der Weihe beizuwohnen. Generalvikar Dr. Markus Thürig wird der Messe vorstehen. Anschliessend wird ein Apéro offeriert.

Als «Brüstungsorgel» konzipiert

Das neue Werk ist als sogenannte Brüstungsorgel konzipiert. Sie verfügt über insgesamt 381 Pfeifen, die sich auf sechs Register verteilen. 18 Pfeifen sind aus Fichtenholz und 363 aus einer Zinn-Blei-Legierung. Die kleinste Pfeife ist ca. zwei cm lang, die grösste ca. 1,2 m. Das Gehäuse und die gesamte innere Anlage sind aus massivem französischem Eichenholz gefertigt. Die Gebläse-Anlage mit Motor und Balg befindet sich in einer separaten eichenen Truhe.

Ein «wahres Schmuckstück»

Von der alten Orgel aus dem Jahr 1971 konnte das elektrische Gebläse sowie, nach einer entsprechenden klanglichen Umarbeitung, ein Grossteil der Pfeifen übernommen werden. Die sichtbaren Prospektpfeifen aus Zinn sind neu. Entworfen und gebaut wurde die Orgel vom Organisten und Orgelbauer Heini Meier. Das Projekt mitbegleitet hat Peter Meier. Beiden dankt der Kirchenrat für das ausserordentliche Engagement. Die Orgel sei «ein wahres Schmuckstück» geworden. Sie «bereichere und erfülle den Kirchenraum mit einem wunderbaren Klang».

 

Medienmitteilung der Katholischen Kirchgemeinde Cham-Hünenberg vom 28. Oktober 2019

Vier Pfarreien der Katholischen Kirche Zug laden vom 21. bis zum 24. Oktober zu Filmabenden mit Pilgerpersönlichkeiten ein. Die Anlässe finden im Rahmen des Auftritts der Kirche an der Zuger Messe zum Thema «Gemeinsam pilgern» statt.

Pilgern erfreut sich derzeit grosser Beliebtheit. Was suchen die Menschen beim Pilgern und mit welchen Erfahrungen kehren sie nach Hause zurück? An der Zuger Messe lässt die Katholische Kirche ihre Gäste in verschiedene Pilgerwelten eintauchen und sucht den Erfahrungsaustausch mit ihnen. Einige Pilgerpersönlichkeiten sind persönlich am Stand anzutreffen, geben Einblicke in ihre Erlebnisse und freuen sich auf die Diskussion mit Interessierten.

Während der Messewoche bieten vier Zuger Pfarreien ein besonderes Erlebnis an: Von Montag bis Donnerstag werden jeden Abend beeindruckende Pilgerfilme ausgestrahlt. Der jeweils anschliessende Apéro will zum Dialog zwischen dem Publikum und den präsentierenden Pilgerpersönlichkeiten anregen:

 

  • «Die Schrittweisen – Zu Fuss nach Jerusalem»
    mit Christian Rutishauser, Provinzial der Schweizer Jesuiten
    Mo, 21. Oktober, 19.30 bis ca. 22.00 Uhr in der Kirche St. Johannes, Zug

 

  • «Auf der Suche nach befreiendem Glauben»
    mit Konstantin Beck, Gesundheitsökonom
    Di, 22. Oktober, 19.30 bis ca. 22.00 Uhr im Pfarreiheim Sonnenhof Unterägeri
    Mi, 23. Oktober, 19.30 bis ca. 22.00 Uhr im Chilemattzentrum, Steinhausen

 

  • «Habemus Feminas»
    mit Esther Rüthemann, Seelsorgerin, und Eva Maria Müller, Seelsorgerin i.A.
    Do, 24. Oktober, 19.30 bis ca. 22.00 Uhr im Pfarreiheim St. Martin, Baar

 

Mehr über die drei Pilgerfilme, den Messeauftritt der Katholischen Kirche Zug und die Jodlermesse erfahren Sie auf www.katholische-kirche-zug.ch/messe-zug.

 

Medienmitteilung vom 16. Oktober 2019

Zum sechsten Mal seit 2013 fand kürzlich ein Austausch zwischen Zuger Kirchenvertretern und dem Rohstoffunternehmen Glencore statt. Die Gespräche sind Bestandteil verschiedener Initiativen, ethische Themen mit Zuger Firmen zu diskutieren.

Bei der jüngsten Begegnung trafen sich sechs Vertreterinnen und Vertreter der katholischen, reformierten und freien Kirche mit vier Vertretern von Glencore. Thematisiert wurden primär der Handelsstreit zwischen der US-Regierung und China und die Konzernverantwortungsinitiative. Letztere will international tätige Unternehmen dazu verpflichten, den Schutz der Menschenrechte und Umweltstandards in Anwendung des Schweizer Rechts auch im Ausland verbindlich einzuhalten sowie Unternehmen in der Schweiz haftbar zu machen.
Engagiert diskutiert wurde insbesondere die Frage, ob die Konzentration der Regulierung auf den Standort Schweiz eine weltweite Durchsetzung der Menschenrechte ermögliche oder nicht. Dabei wurde deutlich, dass Transparenz und Dialog für eine Annäherung der unterschiedlichen Haltungen unabdingbar sind.

Auch aktuelle Themen aus den Kirchen und das lokale Engagement von Glencore im sozialen, sportlichen und kulturellen Bereich kamen zur Sprache. Es wurde beschlossen, den Dialog im kommenden Jahr fortzuführen.


Medienmitteilung vom 29. Mai 2019

Die Katholische Kirche Zug unterstützt das Projekt des Kantons zur «historischen Aufarbeitung der sozialen Fürsorge im Kanton Zug» mit einem Betrag von 100’000 Franken.

Über die grundsätzliche Beteiligung am kantonalen Projekt herrschte bei der Vereinigung der Katholischen Kirchgemeinden im Kanton Zug (VKKZ) bereits seit der Delegierten-Versammlung vom vergangenen September Einigkeit. Am 16. Mai verabschiedetet das Gremium nun in Menzingen den Betrag von 100’000 Franken definitiv. «Mit der Unterstützung des Projekts wollen wir unserer moralischen Verpflichtung gegenüber den Betroffenen Ausdruck geben, sagt Karl Huwyler, Präsident der VKKZ. «Wir brauchen Wissen und Transparenz zu diesem noch im Dunkeln liegenden Abschnitt der Vergangenheit, um unter anderem auch die richtigen Lehren für die Zukunft daraus zu ziehen.»

Umfassend untersuchen und publizieren

Seit Jahren ist bekannt, dass zahlreiche von den so genannt «fürsorgerischen Zwangsmassnahmen» betroffenen Personen Unrecht geschehen ist – auch im Kanton Zug. Ein umfassendes Bild über die damaligen Geschehnisse, die Gesetze und Ausführungsbestimmungen, die Vorgehensweisen und insbesondere das Ausmass fehlen aber derzeit. Deshalb hat der Kanton Zug geschlossen, die Umstände der sozialen Fürsorge im Zeitraum von 1850 bis zur Gegenwart im Rahmen eines Projekts zu untersuchen und zu publizieren.


Medienmitteilung vom 20. Mai 2019

« Vorherige SeiteNächste Seite »

Weitere Nachrichten

aus der Kirche Schweiz