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Für den Untergang der Credit Suisse übernimmt öffentlich niemand Verantwortung. Karl Huwyler, Ex-Credit-Suisse-Manager und früherer Präsident der Vereinigung der Katholischen Kirchgemeinden des Kantons Zug erklärt, warum das so ist. Und warum die Gesetze dringend angepasst werden sollten.

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Am 2. Juni findet in der Schweiz in elf Kantonen die «Lange Nacht der Kirchen» statt. Der Kanton Zug ist zum zweiten Mal mit dabei. Nebst der katholischen und der reformierten Kirche wirkt neu auch die evangelische Allianz mit.

Der Kanton Zug war schon 2021 bei der erfolgreichen nationalen Aktion mit dabei, die Jahr für Jahr grösser wird. Insgesamt sind es bereits 11 Kantone, die sich daran beteiligen. Konkret dauert die «Lange Nacht» rund 6 Stunden, nämlich von 18-24 Uhr. Während dieser Zeit zeigen sich die Kirchen einmal anders: «Wir wollen unsere Gäste zum Lachen, zum Staunen, zum Geniessen oder zum Nachdenken bringen», sagt Sandra Dietschi, Projektverantwortliche der Katholischen Kirche, «mit humoristischen Einlagen, Führungen auf Kirchtürme oder zum Kirchenschatz, kulinarischen Köstlichkeiten, spirituellen Impulsen, Konzerten und vielem mehr».

Dialog steht im Vordergrund

«Eingeladen sind nicht nur praktizierende Gläubige», ergänzt Manuel Bieler von der reformierten Kirche, «sondern alle Interessierten in der Bevölkerung, welche die Gelegenheit wahrnehmen wollen, die Kirchen und die Menschen dahinter persönlich zu erleben». Denn an diesem Abend stehe der Dialog im Vordergrund.

Während die Katholiken und die Reformierten bereits 2021 an der Langen Nacht ihre Türen öffneten, ist die evangelische Allianz heuer zum ersten Mal mit dabei: «Der grosse Erfolg der letzten Aktion, die trotz aller coronabedingten Ungewissheiten bei der Bevölkerung wirklich super ankam, hat uns begeistert», erklärt Christoph Candrian. «So war es für uns keine Frage, dass auch wir in diesem Jahr mit von der Partie sein wollten.»

www.langenachtderkirchen.ch

Wie anregend und vielfältig das Programm der einzelnen Zuger Pfarreien und Bezirke für die «Lange Nacht der Kirchen» ist, zeigt die nationale Website langenachtderkirchen.ch. Dort beginnen die Pfarreien und Bezirke derzeit, ihre Veranstaltungen online zu stellen. Am 24. Mai soll das Programm komplett sein.

 

Bernadette Thalmann

 

 

 

Josef Stübi wurde am Sonntag, 26. Februar, in der Kathedrale von Solothurn zum Weihbischof geweiht. Hier finden Sie die schönsten Bilder von der feierlichen Prozedur sowie die zahlreichen guten Wünsche an den neuen Weihbischof im Bistum Basel.

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Am Freitag, 24. Februar, ein Jahr nach Ausbruch des Ukrainekriegs, veranstalteten die Schweizer Kirchen landesweit ein ökumenisches Friedensgebet und ein Glockengeläut mit Schweigeminute. Auch die katholische und reformierte Kirche im Kanton Zug beteiligten sich.

In einer abgestimmten Liturgie wurde der vielen Opfer des Krieges gedacht und gemeinsam für den Frieden gebetet. Drei Minuten vor 9 Uhr liessen die Kirchen ihre Trauerglocken läuten, gefolgt von einer Schweigeminute um 9 Uhr. Damit setzten sie ein Zeichen der Solidarität mit den vom Krieg betroffenen Menschen.

In Zug fand um 18 Uhr ein zentraler ökumenischer Anlass in der Reformierten Kirche Zug statt. Gestaltet wurde dieser gemeinsam von katholischen und reformierten Seelsorgern sowie einem ukrainischen Vokalensemble. Im Anschluss konnten sich die Teilnehmenden zusammen mit Ukrainerinnen und Ukrainern auf dem Postplatz treffen.
«12 Monate Krieg mitten in Europa dürfen uns nicht egal sein. Wir Kirchen in Zug möchten den Flüchtlingsfamilien im Kanton zeigen, dass wir weiterhin an ihrer Seite stehen» erklärten die beiden Organisatoren des Anlasses, Hans-Jörg Riwar (reformierter Pfarrer) und Bernhard Gehrig (katholischer Pfarreiseelsorger) übereinstimmend.

Neben dem zentralen Anlass im Pastoralraum Zug fanden auch zahlreiche Gebetsfeiern in den einzelnen Kirchen im Kanton statt.

 

Simona Starzynski

 

Aktivitäten in den übrigen Pastoralräumen

Der Pastoralraum Zug Berg lud die Pfarreiangehörigen am 24. Februar um 17 Uhr in die Klosterkirche Gubel ein, wo von Pater Miro eine Eucharistiefeier mit Friedensgebet gefeiert wurde. Im Pastoralraum Zugersee Südwest wurde in der Pfarrkirche Rotkreuz seit Ausbruch des Krieges jeden zweiten Donnerstag um 18 Uhr ein Friedensgebet durchgeführt. Am Donnerstag, 23. Februar wurde dieses ökumenisch gefeiert. In Steinhausen fand am 24. Februar um 18 Uhr auf dem Kirchplatz ein ökumenisches Gebet für weltweiten Frieden statt, zu welchem auch Menschen aus der Ukraine und aus Russland eingeladen worden waren. /mb

 

Über 160 fasnachtsfreudige Seniorinnen und Senioren haben am 15. Februar den ökumenischen Fasnacht-«mitenand-namitag» der reformierten und der katholischen Kirche in Baar genossen. Das Pfarreiheim St. Martin war bis auf den letzten Platz gefüllt.

Die Stimmung der zahlreichen Besuchenden des Anlasses war von Anfang top und es wurde immer «heisser». Bravurös spielten die «Baarer Dorfmusikanten» auf, als Räbenvater Christophe I. mit seinem hochscheissfeinen Hofstaat die feiernde Runde herzlich begrüsste und allen eine schöne Fasnacht wünschte. Der Räbenvater liess es sich nicht nehmen, allen persönlich die Hand zu reichen. Welch schöne, wertschätzende Geste! Anschliessend eröffnete Christophe I. mit Räbenmuetter Gaby die beliebte Polonaise.

Traditionsgemäss offerierte der Räbevater den Z’vieri mit Wienerli und Brot, welcher die versammelte Gesellschaft fürs Weiterfeiern stärkte. Viel wurde geplaudert, noch mehr gelacht und wunderbar gefeiert. Nach weiteren freudigen Klängen der Baarer Dorfmusikanten» heizten die Klänge der «Guggenmusik Susoschmöcker» die Gemüter der Feiernden weiter auf und animierten diese zum Mittanzen. Zum Schluss spielten die «Baarer Dorfmusikanten» nochmals zum Tanz auf. Viele wollten gar nicht nach Hause gehen, ganz nach dem Motto: «Mir gönd no lang nöd hei».

 

Stefan Horvath, Leiter Sozial- und Beratungsdienst St. Martin

Das Erdbeben in der Türkei und in Syrien hat mehr als 28’000 Menschenleben gefordert. Die Tragödie war auch Thema im SRF-Gottesdienst aus der Kirche St. Oswald in Zug. «Die Not ist gross und macht uns sprachlos», sagte Pfarrer Reto Kaufmann.

Bericht zum Gottesdienst

Link auf die SRF-Übertragung

Was bedeutet gerecht wirtschaften? Viele internationale Firmen haben ihren Sitz im Kanton Zug. Thomas Hausheer vom «Forum Kirche und Wirtschaft» der Katholischen Kirche Zug berichtet im Schweizer Fernsehen, wie er den Dialog mit diesen Playern erlebt.

SRF-Sendung «Nachgefragt» ansehen

Welche kantonalen Fachstellen der Katholischen Kirche Zug können Sie spontan aufzählen? Die Breite der Dienstleistungen wird Sie bestimmt überraschen. Der Gesamtbericht zeigt, was sich auf den 13 Fachstellen im Jahr 2022 schwerpunktmässig ereignet hat.

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Per 1. Mai übernimmt Arnold Landtwing die neu gestaltete Stelle des Fachstellenleiters Kommunikation bei der Katholischen Kirche Zug. Seit 2013 wirkte er als Informationsbeauftragter des Generalvikariats für die Bistumsregion Zürich-Glarus.

Mit der Anstellung von Arnold Landtwing (60) setzt die katholische Kirche im Kanton Zug deutlich auf eine Verstärkung ihrer internen und externen Kommunikation. Die bisherigen Fachstellen «Kommunikation» und «Pfarreiblatt» werden neu zusammengeführt und von ihm in einem Vollzeitpensum geleitet.

Arnold Landtwing verfügt über 30 Jahre Leitungs- und Führungserfahrung in Kirche, Bildung und Kommunikation. Zu seinen kommunikativen Fachkenntnissen zählen nebst Öffentlichkeitsarbeit auch Krisenkommunikation, Mediation und Moderation. Breite Bekanntheit erreichte er unter anderem als Sprecher in der Sendung «Wort zum Sonntag» im Schweizer Fernsehen SRF in den Jahren 2016-2018.

 

Medienmitteilung der Katholischen Kirche Zug vom 31. Januar 2023

 

An der Pastoralkonferenz vom 25. Januar sprach Christian Kelter, Leiter des Pastoralraums Zug Lorze über sein Buch «Reboot. Jetzt mehr Kirche wagen». Er verriet, wie es zu seiner aktuellen Publikation kam und fasste die Kernaussagen zusammen.

Ursprünglich habe er nicht die Absicht gehabt, ein Buch zu schreiben, sagte Christian Kelter zu Beginn seines Referats. «Ich habe einfach Notizen dazu gemacht, was mir bei meiner Arbeit wichtig ist, im Sinne von Selbstreflexion.» Und später, als er sich entschloss, ein Buch zu schreiben, da wollte er nicht über die Situation der Kirche jammern und kritisieren, sondern Mut machen, erklärte er den Teilnehmenden der ersten Pastoralkonferenz im neuen Jahr. Zum Gremium dieser Pastoralkonferenz gehören Pfarrer und Gemeindeleitende, weitere Seelsorgende aus allen Zuger Pfarreien, Katechetinnen und Katecheten sowie Mitarbeitende auf den kantonalen Fachstellen. Dreimal pro Jahr treffen sie sich, um wichtige Kirchenthemen diskutieren, Best Practices auszutauschen und natürlich auch gute Beziehungen zu pflegen.

Sehen-Urteilen-Handeln

In seinem Buch, das seit Juli 2022 auf dem Markt ist, gehe es um «Sehen», «Urteilen» und «Handeln», erklärt Christian Kelter den Aufbau. «Sehen» könne man in der Bibel. Sie gibt Anleitungen, was Jesus will. Im «Urteilen» entscheiden wir, ob wir dem, was in der Bibel steht, vertrauen. Beispielsweise, ob wir dem «Gott ist da» glauben. Für das «Handeln» bedeutet das dann, dass wir uns als Pfadfinder fühlen, die Gott suchen. «Wenn wir so denken, dann schaffen wir für alle, die sich mit uns auf den Weg machen, eine Willkommenskultur. Dann wollen wir als Kirche nicht belehren, sondern ermutigen. Wir wollen nicht leiten, sondern begleiten». Er präzisiert das Begegnen auf Augenhöhe noch weiter: «Wenn wir an die Talente der Menschen glauben, dann bringen sie diese auch ein. Und wenn wir sie dabei unterstützen, mit Gott in Berührung zu kommen, dann geht es für uns nicht mehr um den hohen Anspruch, Gott zu ihnen bringen zu müssen. Das entlastet auch uns.

 

Bernadette Thalmann

 

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