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Wir leben christliche Werte

25.02.2023, 16.13

Am Freitag, 24. Februar, ein Jahr nach Ausbruch des Ukrainekriegs, veranstalteten die Schweizer Kirchen landesweit ein ökumenisches Friedensgebet und ein Glockengeläut mit Schweigeminute. Auch die katholische und reformierte Kirche im Kanton Zug beteiligten sich.

In einer abgestimmten Liturgie wurde der vielen Opfer des Krieges gedacht und gemeinsam für den Frieden gebetet. Drei Minuten vor 9 Uhr liessen die Kirchen ihre Trauerglocken läuten, gefolgt von einer Schweigeminute um 9 Uhr. Damit setzten sie ein Zeichen der Solidarität mit den vom Krieg betroffenen Menschen.

In Zug fand um 18 Uhr ein zentraler ökumenischer Anlass in der Reformierten Kirche Zug statt. Gestaltet wurde dieser gemeinsam von katholischen und reformierten Seelsorgern sowie einem ukrainischen Vokalensemble. Im Anschluss konnten sich die Teilnehmenden zusammen mit Ukrainerinnen und Ukrainern auf dem Postplatz treffen.
«12 Monate Krieg mitten in Europa dürfen uns nicht egal sein. Wir Kirchen in Zug möchten den Flüchtlingsfamilien im Kanton zeigen, dass wir weiterhin an ihrer Seite stehen» erklärten die beiden Organisatoren des Anlasses, Hans-Jörg Riwar (reformierter Pfarrer) und Bernhard Gehrig (katholischer Pfarreiseelsorger) übereinstimmend.

Neben dem zentralen Anlass im Pastoralraum Zug fanden auch zahlreiche Gebetsfeiern in den einzelnen Kirchen im Kanton statt.

 

Simona Starzynski

 

Aktivitäten in den übrigen Pastoralräumen

Der Pastoralraum Zug Berg lud die Pfarreiangehörigen am 24. Februar um 17 Uhr in die Klosterkirche Gubel ein, wo von Pater Miro eine Eucharistiefeier mit Friedensgebet gefeiert wurde. Im Pastoralraum Zugersee Südwest wurde in der Pfarrkirche Rotkreuz seit Ausbruch des Krieges jeden zweiten Donnerstag um 18 Uhr ein Friedensgebet durchgeführt. Am Donnerstag, 23. Februar wurde dieses ökumenisch gefeiert. In Steinhausen fand am 24. Februar um 18 Uhr auf dem Kirchplatz ein ökumenisches Gebet für weltweiten Frieden statt, zu welchem auch Menschen aus der Ukraine und aus Russland eingeladen worden waren. /mb