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Wir verbinden Kulturen

31.08.2022, 07.10

Ab Oktober übernimmt die Theologin Regula Grünenfelder (57) beim Verein FRW Interkultureller Dialog die Geschäftsleitung in einem 50%-Pensum. Eva Wimmer trat bereits im Mai nach fast 10 Jahren Einsatz für Flüchtlinge im Kanton Zug aus gesundheitlichen Gründen zurück.

Eine erste Stabsübergabe beim Verein FRW fand Mitte Mai statt. Damals übergab Eva Wimmer an Katja Wipfli-Willeschek. Die gewählte Nachfolgerin entschied sich aber für einen Rückzug in der Probezeit, da die Aufgabe nicht ihren Vorstellungen entsprach.
FRW-Präsident Markus Burri zeigt sich glücklich darüber, mit Regula Grünenfelder eine neue «versierte Persönlichkeit mit diversen Erfahrungen in NGO’s» als Nachfolgerin gefunden zu haben.

Eine der bekanntesten Theologinnen der Schweiz

Regula Grünenfelder gehört zu den bekanntesten Theologinnen der Schweiz. Seit 2009 ist sie in zivilgesellschaftlich notwendigen Transformationen engagiert. Auf Basis dieser Erfahrungen arbeitet sie seit 2021 als selbständige Prozessbegleiterin, Referentin und Autorin. Sie ist Präsidentin der Vereine «Lueg jetzt» (Einsatz für kleine Bauernbetriebe) sowie von «Kloster-Leben» (Suche nach neuen Wegen für Klöster) und ausserdem externe wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Dogmatik der theologischen Fakultät an der Universität Fribourg.
Regula Grünenfelder ist verheiratet mit Bernhard Lenfers Grünenfelder und Mutter von zwei erwachsenen Söhnen. «Daheim» fühlt sie sich sowohl in Zug als auch im Albulatal.

«FRW ist gastfreundlich und mitmenschlich»

«FRW heisst die Menschen vom ersten Tag an im Kanton Zug willkommen. Der Verein ist gastfreundlich und mitmenschlich, und dabei absolut intelligent aufgestellt. Zum Beispiel mit seinem innovativen, durchlässigen Lernprogramm», sagt Regula Grünenfeld. «Es erfüllt mich mit Dankbarkeit und Tatendrang, Teil dieses wunderbaren Netzwerks zu sein und mich für seine Tragfähigkeit einzusetzen.»

 

Bernadette Thalmann

 

Dafür steht der Verein FRW

FRW steht für Friede, Respekt und Würde in der Zivilgesellschaft. Dafür engagieren sich mehr als 130 Zugerinnen und Zuger sowie Zugezogene ehrenamtlich.
Bei gemeinsamen Bildungs- und Freizeit-Aktivitäten entwickeln Freiwillige und Teilnehmer die eigenen Talente und erhalten Wissen und Lebensfreude.
In diversen Räumen im Kanton Zug begegnen sich Menschen aller Nationen und Generationen mit dem Ziel «miteinander leben, voneinander lernen».
FRW Interkultureller Dialog pflegt und fördert ein modernes und soziales Zusammenleben und entwickelt neue gesellschaftliche Strukturen zur Inklusion.
www.frwzg.ch