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Wir verbinden Kulturen

20.10.2021, 08.48

In Anlehnung an die Selfie-Museen präsentierte die CityKircheZug am 18. Oktober fünf interaktive Selfie-Stationen, ausgehend von verschiedenen Bibelstellen. Gestaltet hatte diese die Szenografin und Künstlerin Nicole Henning.

Die Selfie-Stationen vor und innerhalb der Reformierten Kirche luden ein, sich spielerisch zu überlegen, wie wir uns selber sehen: ob als fürsorgliche Menschen, als Liebende mit grossem Herzen oder als Licht der Welt. An der Station Prediger:in konnte man die eigene frohe Botschaft in Worte fassen und diese «Good-News» sichtbar machen. Auf dem Sprungtuch liess sich sinnieren, wer uns im Leben auffängt. Oder wer hat nicht schon vom heiligen Schein geträumt: Der Heiligenschein als Zeichen der besonderen Nähe zu Gott ist uns allen zugesagt – genau wie die Menschenwürde.

Anlässlich der Vernissage erläuterten die Theologen Hans-Jörg Riwar und Roman Ambühl sowie die Künstlerin Nicole Henning den interessierten Gästen die theologischen Grundlagen und Hintergründe der Entstehung des Projekts. Nicole Henning hatte grossen Respekt vor der Aufgabe, verschiedene Bibelstellen als Selfie-Stationen zu inszenieren, weil sie befürchtete, unbeabsichtigt in Fettnäpfchen zu treten. Das ist nicht passiert. Die Umsetzung war gelungen, die fünf Stationen regten zum Nachdenken an. Schon an der Vernissage machten sich die Gäste mit Freude daran, sich gegenseitig ins richtige Licht zu rücken. Und ganz nebenbei wurden Fragen angestossen wie: Wer bin ich? Was habe ich zu sagen? Wer trägt mich, wen tragen wir?

Hintergrundinfos und Bilder auf der Website der CityKircheZug

 

Gaby Wiss, CityKircheZug