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Wir machen Glauben erlebbar

02.04.2024, 09.38

Der Verein FRW Interkultureller Dialog zog bei seiner Mitgliederversammlung eine positive Jahresbilanz. Dank der mehr als 150 Freiwilligen und breiter Unterstützung im Kanton Zug wurden 2023 unter anderem rund 680 Deutschkurse gehalten und rund 70 Mittagstische oder Begnungsessen realisiert.

«In meinem ersten Jahr als Präsident bin ich vor allem dankbar», sagt Joachim Eder an der Versammlung vom 21. März im Pfarreizentrum St. Johannes in Zug. «Der Kanton, die Landeskirchen, Einwohnergemeinden, Stiftungen und die Wirtschaft sowie unsere Mitglieder sind das Rückgrat des Vereins. Ihnen danke ich aufrichtig! Sie ermöglichen unsere grossen Integrationsbemühungen für eine friedliche, solidarische Gesellschaft.» Seit mehr als zehn Jahren fördert der Verein den Frieden in der Gesellschaft, den gegenseitigen Respekt und das Achten der Würde jeder Person. Joachim Eder: «Die Vision von ‹FRW – Friede, Respekt und Würde› ist aktueller und wichtiger denn je. In einer Zeit, wo uns Kriege und dramatische Situationen in der Ukraine, im Gazastreifen sowie in vielen Brennpunkten rund um den Globus auf Trab halten, wo diese Kriege unsägliche Not und beispiellose humanitäre Zustände bringen, setzen wir ein Zeichen und fördern das Zusammenleben von Menschen aller Nationen, Religionen und Generationen.»

Vereins-Vorstand bestätigt und erweitert

An der Versammlung bestätigten die anwesenden Mitglieder den aktuellen Vorstand: Joachim Eder (Präsident), Eusebius Spescha (Vizepräsident), Yohana Woldegebriel (FRW Freiwillige), Thomas Schmid (Aktuar) und Christian Krebs (Finanzen). Neu in den Vorstand gewählt wurden Abdul Ahad Shirzad, verantwortlich für das neugeschaffene Ressort «Geflüchtete und Lernende», sowie Christian Weiss, der das Ressort «Medien und Öffentlichkeitsarbeit» übernimmt. Mirjam Weiss, die 4 Jahre für die Kommunikation des FRW verantwortlich zeichnete, verabschiedet sich aus dem FRW-Vorstand und unterstützt den Verein künftig weiterhin als freiwillig Engagierte in den Projekten.

Über den FRW Interkultureller Dialog

FRW Interkultureller Dialog fördert als Verein das Zusammenleben. Das Angebot rund ums Deutschlernen, um Begegnungsessen und die praktische Sprachanwendung richtet sich an einheimische, zugezogene und ganz besonders an geflüchtete Menschen im Kanton Zug. Professionell koordiniert werden die Freiwilligen durch ein kleines Team unter der Geschäftsleitung von Regula Grünenfelder. Weitere Informationen sowie der Jahresbericht 2023 sind online unter www.frwzg.ch verfügbar.