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04.04.2023, 11.22

Im Karwochen-Gespräch der Pfarrei Oberägeri vom 3. April zum Thema Glück sprach SRF-Moderator Röbi Koller. Mit seiner authentischen und humorvollen Art vermochte er einmal mehr zu begeistern.

Kein Wunder, dass der wohl bekannteste Glücksüberbringer der Schweiz mit seiner Präsenz die Sitzreihen im Pfarreiheim Hofstettli lückenlos füllte. Im «Happy-Day»-Format des Fernsehens sind es stets Träume, mitunter auch materielle, die in Erfüllung gehen. Was aber braucht es laut Röbi Koller im täglichen Leben, um glücklich sein zu können?

Für ihn ist das positive Denken Voraussetzung fürs Glücklichsein, die Zufriedenheit, mit dem was man hat − und da hätten die meisten in der Schweiz einiges aufzuzählen. «Ich habe mir eigentlich nie Materielles gewünscht», versucht er zu erklären, «irgendwann ergaben sich halt Chancen, an etwas zu gelangen, und ich habe sie genutzt.» So war’s beispielsweise mit seinem Ferienhaus.

Das Ziel von «Happy Day» ist für ihn denn auch nicht, Weihnachtsmann zu spielen und zu beschenken, sondern Vorbildfunktion wahrzunehmen. Er belohnt gerne Menschen, die es schwierig im Leben haben, aber nicht aufgeben und ihr Schicksal anpacken. Er mag es, mit Aufmerksamkeiten zu überraschen. Dementsprechend recherchiert er sorgfältig mit seinem Team.

Konkret auf persönliche Momente des Glücks angesprochen, meinte er Harald Juhnke zitierend: «Keine Termine und leicht einen sitzen haben…»
Die humoristischen Einlagen zogen sich durch. Als Urs Stierli, Gemeindeleiter der Pfarrei, im Anschluss der Veranstaltung zu «einem Glas Wasser mit Brot» einlud, scherzte er in gewohnter Manier: «Das wird er dann schon noch verwandeln…»

Zum gelungenen Abend trugen auch der Saxophonist Marcel Schmid mit seiner musikalischen Umrahmung bei sowie Jacqueline Bruggisser als Gesprächspartnerin von Röbi Koller. Sie sprach auch sein neustes Buch an, seine Zeit als Taxifahrer und sein Wirken als Botschafter des Hilfswerks Comundo.

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Bernadette Thalmann