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Wir vermitteln Bildung

19.09.2022, 09.32

Ende September wird Markus Burri (65), seit vier Jahren Gesamtleiter der kantonalen Fachstellen und der Spezialseelsorge bei der Katholischen Kirche Zug, pensioniert. Er übergibt an Sandra Dietschi, die bis anhin bei der Landeskirche Luzern tätig war.

Nach dem Studium am Katechetischen Institut in Luzern arbeitete Sandra Dietschi (59) acht Jahre lang als Religionspädagogin in einer Pfarrei im Kanton Solothurn. 1996 nahm sie die Arbeit bei der Katholischen Kirche des Kantons Luzern auf, zu Beginn als Co-Leiterin der Fachstelle kirchliche Jugendarbeit. Vor sechs Jahren wurde sie Fachverantwortliche im Bereich Pastoral mit den Schwerpunkten Diakonie sowie Interreligiöser Dialog und Mitglied der Geschäftsleitung im Bildungsgang kirchliche Jugendarbeit ForModula. Als ausgebildete Supervisorin und Coach in Organisationen (am IAP Institut für angewandte Psychologie in Zürich) übernahm sie auch die Beratung von Einzelpersonen und Teams in den Pastoralräumen.
Sandra Dietschi ist in Olten aufgewachsen, verwitwet und lebt seit 30 Jahren in Luzern. In ihrer Freizeit spielt sie leidenschaftlich gerne Theater und geniesst auch mal einen ruhigen Tag in der Natur oder taucht in die Welt eines nordischen Krimis ein. «Menschen mit ihren individuellen Ressourcen und Fähigkeiten haben mich von je her sehr interessiert. Ebenso das Entwickeln von Visionen und deren Umsetzung», sagt sie. «Darum freue ich mich sehr auf viele Begegnungen, auf das gemeinsame Nachdenken und Umsetzen in einer bewegten Zeit».

Sandra Dietschi

Dank an Markus Burri

Im Rahmen der Auflösung der Dekanatsstelle im Kanton Zug übernahm Markus Burri vor vier Jahren die neu geschaffene Stelle als Gesamtleiter Fachstellen. Per Ende September wird er nun pensioniert. «Markus Burri hat in den vergangenen Jahren die Katholische Kirche Zug weiter vernetzt und immer wieder als Bindeglied zwischen den verschiedenen Organisationseinheiten der Katholischen Kirche Zug gewirkt», sagt Stefan Doppmann, Präsident der Vereinigung der Katholischen Kirchgemeinden des Kantons Zug. «Er hat damit wesentlich zum Gelingen gemeinsam getragener kantonaler Projekte beigetragen.» Als Beispiele erwähnt er die «Lange Nacht der Kirchen» im Kanton Zug und den Auftritt mit der «Kapelle unterwegs». Auch wichtige diakonische Projekte habe Markus Burri vorangetrieben, so Stefan Doppmann weiter, beispielsweise die «Ökumenische Wegbegleitung» und die Reorganisation des Flüchtlingsvereins FRW, wo er sich als Präsident engagierte. Im Namen des VKKZ-Präsidiums dankt er Markus Burri für das unermüdliche Engagement.

 

Bernadette Thalmann