03.01.2024, 10.33
Das Projekt Sintflut wagt eine zeitgemässe Auseinandersetzung mit der Frage nach Schuld und Gerechtigkeit. Es verbindet Wort und Musik zu einer starken Dramatik, die ergreifend erlebt werden kann.
Christian Renggli, Chorleiter St. Martin Baar, hat die musikalische Leitung inne und ist begeistert: «Ein neues Stück zum ersten Mal aufzuführen, bleibt ein unvergleichliches Erlebnis. Das Thema Sintflut ist angesichts des Klimawandels hoch aktuell. Martin Völlinger hat in seinem neuen Oratorium eine zeitgemässe Tonsprache gefunden, die uns bereits bei den ersten Proben gepackt hat.»
Die Textvorlage nach der biblischen Erzählung, geschaffen von Hanspeter Gschwend, folgt einer überarbeiteten Dramaturgie und reicht bis in die Gegenwart. Die Geschichte entwickelt sich in knappen Dialogen zwischen Gott, Noah und der Frau von Noah. Die Musik stammt vom Komponisten und Organisten Martin Völlinger. Sie thematisiert das Spannungsfeld zwischen Katastrophe und Harmonie, zwischen Zweifel, Auflehnung und Vertrauen in einer modernen Tonsprache.
Aufgeführt wird das Oratorium Sintflut vom Chor der Generationen, der Kinder, Jugendliche und Erwachsene aus Baar, Steinhausen und der ganzen Region Zug für dieses Projekt zusammenführt. Begleitet wird der Chor der Generationen vom professionellen Orchestra Puccini.
Die Proben haben bereits im November begonnen, letzte Gelegenheiten für einen Einstieg sind am 11. und 18. Januar 2024. Für Rückfragen steht Christian Renggli zur Verfügung.
christian.renggli@pfarrei-baar.ch, T 076 308 83 80.
Alle Probedaten und weitere Details finden Sie hier.